
Als „Heinzelmännchen“ stehen die Kinder und Jugendlichen der KJG Erlabrunn für Begegnung, Gemeinschaft, Unterstützung und zwischenmenschliche Beziehungen. In diesem Sinne feierten die Mitglieder mit der Bevölkerung das 40-jährige Bestehen.
„Und, wie war?s gestern?“, erkundigte sich Pfarrer Christoph Dzikowicz gleich zu Beginn des Festgottesdienstes nach dem Verlauf des Partyabends am Vortag. Ausufernd waren die Feierlichkeiten bei der KJG-Disco offensichtlich nicht, denn die Gemeinschaft war schon am frühen Morgen mit der Bevölkerung in der St.-Andreas-Kirche stark vertreten. Allen voran freilich die „Altforderen“, die die KJG vor vier Jahrzehnten mit aus der Taufe gehoben hatten und bis in die Gegenwart begleiteten. Zwar leicht ergraut schlossen sie sich im Anschluss an den Festgottesdienst ebenso dem Festzug an wie die Abordnungen der Ortsvereine.
Der Marsch von der Kirche zum Gemeindezentrum, musikalisch begleitet durch die Musikkapelle, verdeutlichte einmal mehr den außergewöhnlichen Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft.
Rund um das Domizil der KJG durften sich die Gäste auch am Sonntag beim Mittagessen und auch mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Neben dem Festbetrieb warteten eine Spielwiese und eine Tombola auf die kleinen und großen Jubiläumsgäste. Am 17. November folgt als Kommers ein „Bunter Abend“ in der TSV-Turnhalle, bei dem auch die Gründer der KJG Erlabrunn im Mittelpunkt stehen sollen.