Weihnachten steht vor der Tür und damit geht auch der Johanniter-Weihnachtstrucker in den Endspurt. „Viele Schulklassen, Kindergärten, Firmen, Vereine und Privatpersonen in und um Würzburg haben bereits viele Päckchen für unsere Aktion gespendet“, freut sich Theresa Batta, Pressesprecherin der Johanniter in Würzburg.
Wer sich noch mit einem Hilfspaket beteiligen möchte, kann dieses entweder am Mittwoch, 18. Dezember, zwischen 10 und 16 Uhr, an die Johanniter beim Kupsch-Markt-Luksch in der Domstraße abgeben oder gemeinsam mit ihnen ein oder mehrere Pakete befüllen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Pakete werden vom 26. Dezember bis Neujahr in mehreren Lkw-Konvois von ehrenamtlichen Fahrern und zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Johannitern in die Zielländer Albanien, Bosnien-Herzegowina, Nord- und Zentral-Rumänien, die Ukraine und Bulgarien gebracht. Dort werden sie in Schulen, Kinder- Senioren- und Behinderteneinrichtungen direkt an sozial schwache und kinderreiche Familien, Waisen, Kindergarten- und Schulkinder, Senioren, Menschen mit Behinderung oder Besuchern von Armenküchen verteilt.
Damit die Lkws am Zoll keine Probleme bekommen und die Menschen möglichst gleichwertige Pakete erhalten, ist es wichtig, sich beim Packen genau an folgende Liste zu halten: ein Geschenk für Kinder (Malbuch oder -block, Malstifte), 2 Kilo Zucker, 3 Kilo Mehl, 1 Kilo Reis, 1 Kilo Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 3 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln Schokolade, 500 Gramm Kakaogetränkepulver, 2 Duschgel, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta. Alle benötigten Artikel sind im Kupsch-Markt-Luksch erhältlich und können vor Ort mit den Johannitern in die Weihnachtstrucker Kartonagen gepackt werden.