Im Veranstaltungssaal der Main-Klinik Ochsenfurt findet am Montag, 13. Januar, um 18 Uhr ein kostenfreier Vortrag zum Thema „Osteoporose und die Wirbelsäule“ statt. Referent ist Dr. Andreas Berglehner, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Main-Klinik Ochsenfurt.
Mit einer stetig steigenden Lebenserwartung in der Bevölkerung zeige sich laut Pressemitteilung auch eine Zunahme an altersbedingten Phänomenen, Erkrankungen und Verletzungen. Dies treffe auch auf die Osteoporose zu.
Der landläufig so genannte „Knochenschwund“ führe zu einer Zunahme des Risikos für Knochenbrüche generell an fast allen Knochen des menschlichen Körpers. Häufig als erstes betroffen sind Wirbelkörper der Brust- und Lendenwirbelsäule. Wenn es trotz angepasster Ernährung und Vorsorge dennoch zu Brüchen in diesem Bereich kommt, führt dies häufig zu Veränderungen der Wirbelsäulenstatik, zu Formveränderungen bis hin zu dem in früheren Tagen häufigen „Altersbuckel“ und insbesondere zu therapieresistenten Schmerzen.
Verschiedenartige moderne Operationsmethoden helfen diesen Erscheinungen entgegenzuwirken oder sie sogar zu Verhindern. Sogenannte „minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie“ biete schonende, sichere und wirkungsvolle Methoden zur Behandlung osteoporotischer Wirbelkörperfrakturen, heißt es abschließend.
Das Jahresprogramm der Vortragsreihe und weitere Infos unter: www.main-klinik.de