Seit Jahren feiert die Griechisch-Orthodoxe Pfarrei von Unterfranken auf der Alten Mainbrücke die traditionelle Flusssegnung, im Gedächtnis an die Jordantaufe Jesu am Fest Theophanie.

Weil in Griechenland gewöhnlich das Kreuz am Meeres- oder Flussufer ins Wasser geworfen wird, damit manche Mutige sich in die Fluten stürzen können, um es herauszuholen, versammelten sich dieses Jahr die Gläubigen um Erzpriester Martinos Petzolt in der Feggrube der Sanderau, am Mainufer zu diesem Gottesdienst.

Leider verbot das Hochwasser das kalte Bad im Fluss, aber den Segen für die Natur, die Stadt und ihre Bewohner konnten die Griechen doch feiern.

Von: Christos Schutte (Griechisch-Orthodoxe Pfarrei Würzburg und Unterfranken)