Unter der Überschrift "Von deutschen Jüdinnen und Juden. Und von der Frage, warum es der Mehrheit schwerfällt, eine Minderheit in Ruhe zu lassen" steht ein Onlinevortrag am Mittwoch, 13. November, von 19 bis 20.30 Uhr auf der virtuellen Plattform der Domschule Würzburg. Vor zwei und drei Jahren habe man, so heißt es in der Ankündigung der Pressestelle des Ordinariats Würzburg, mit großem Aufwand die Einsicht gefeiert, dass seit 1700 Jahren auf dem Territorium der heutigen Bundesrepublik auch Jüdinnen und Juden beheimatet waren.
Referentin ist Professorin Dr. Susanne Talabardon, Professur für Judaistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "jüdisch.christlich.heute. Perspektiven ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023" in Zusammenarbeit mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, dem Lehrstuhl für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen sowie der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken.
Die Teilnahme kostet pro Person acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Anmeldung bei der Domschule Würzburg, Tel.: (0931) 3864 3111, oder über Internet, www.domschule-wuerzburg.de