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Würzburg/Schweinfurt
Offene Verfahren, hohe Aktenberge: Auch bei Staatsanwaltschaften in Unterfranken steigt die Zahl unerledigter Fälle
Der Deutsche Richterbund klagt über die stark wachsende Zahl offener Verfahren an den Gerichten. Was der Bamberger Oberstaatsanwalt zur Situation in Unterfranken sagt.
Der Deutsche Richter-Bund warnt: Wegen steigender Fallzahlen dauert die Bearbeitung offener Verfahren immer länger - auch bei der Justiz in Würzburg, Schweinfurt oder Aschaffenburg (Symbolbild).
Foto: Thomas Obermeier | Der Deutsche Richter-Bund warnt: Wegen steigender Fallzahlen dauert die Bearbeitung offener Verfahren immer länger - auch bei der Justiz in Würzburg, Schweinfurt oder Aschaffenburg (Symbolbild).
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:22 Uhr

Das Dilemma zeigt sich auf dem Tisch von Staatsanwälten und Staatsanwältinnen auch in Würzburg oder Schweinfurt: hier ein beschlagnahmtes Nacktvideo, dort die Akten zu einem Ladendiebstahl, einer Fahrerflucht, zu ein paar Gramm beschlagnahmtes Marihuana. Dazu Fälle von Schlägereien oder Geldwäsche. An den enorm wachsenden Stapeln lässt sich das Arbeitsaufkommen der Justiz ablesen.

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