Unter dem Titel „Ökonomie von Aufrüstung und Krieg“ geht Matthias Jochheim am Donnerstag, 27. Juni, um 19.30 Uhr bei einem friedenspolitischen Vortrag auf Rüstungsindustrie und Kriegsursachen ein. Die Veranstaltung findet im Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23-25, statt.
In einer Pressemitteilung der Friedensgesellschaft Würzburg (DFG-VK) heißt es: Während Menschen im Krieg ihr Leben und ihre Heimat verlieren, Landschaften und Städte zerstört werden, treiben Regierungen die Aufrüstung voran. Die Rüstungsindustrie macht große Gewinne. Im Vortrag sollen ökonomische Motive der Kriegsakteure dargestellt werden, am Beispiel der militärischen Weltmacht USA, der Bundesrepublik Deutschland und mit Hinweis auf die Kriegsökonomie Russlands.
Matthias Jochheim ist unter anderem aktiv bei der IPPNW Frankfurt (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V.). Er war Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der IPPNW-Deutschland von 2001 bis 2013 und nahm an Aktionen in Konflikt- und Kriegsregionen teil.
Die Friedensgesellschaft Würzburg (DFG-VK), attac Würzburg und die bundesweite AG „Globalisierung und Krieg“ sind Veranstalter des Vortrags.
Weitere Informationen unter: www.wuerzburg.dfg-vk.de