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Würzburg
Medizintechnik: Nachhaltige Materialien auf dem OP-Tisch
Wie lassen sich im Gesundheitsbereich herkömmliche Kunststoffe ressourcenschonend ersetzen? Das SKZ in Würzburg forscht an Biopolymeren. Warum der Weg in die Klinik weit ist.
Blick in einen Operationsraum im Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt. Auch in der Medizin will man auf nachhaltige Produkte setzen. Doch das ist (noch) gar nicht so einfach. 
Foto: Josef Lamber | Blick in einen Operationsraum im Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt. Auch in der Medizin will man auf nachhaltige Produkte setzen. Doch das ist (noch) gar nicht so einfach. 
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.02.2024 18:28 Uhr

Nierenschalen, OP-Tücher, Verpackungen - in der Medizin ist die Nutzung von Einwegprodukten häufig aus Gründen der Sterilität vorgeschrieben. Doch lassen sich herkömmliche, petrochemische Materialien durch nachhaltigere Alternativen ersetzen? Der Medizintechniker Markus Eblenkamp von der TU München arbeitet an der Entwicklung ressourcenschonender Materialien. Der Medizinprodukte-Sektor, sagt er, könne eine Pilotfunktion: Viele Medizinprodukte ließen sich mit vergleichsweise geringen Materialmengen herstellen. Zudem würden sie in hohen Margen produziert, die vom Rohstoffpreis unabhängig sind.

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