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Würzburg
Öko-Kleinprojekte in Stadt und Landkreis Würzburg erhalten Startfreigabe
Mit dem geförderten Kräuterbeet und Kompost für Krippe und Hort können die Kindergartenkinder in Gaukönigshofen nun auch miterleben, wie aus Bio-Abfällen der Frischeküche Kompost für Gemüse und Kräuter entstehen.
Foto: Daniel Delang | Mit dem geförderten Kräuterbeet und Kompost für Krippe und Hort können die Kindergartenkinder in Gaukönigshofen nun auch miterleben, wie aus Bio-Abfällen der Frischeküche Kompost für Gemüse und Kräuter entstehen.
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 27.03.2024 02:58 Uhr

Das Entscheidungsgremium der Öko-Kleinprojekte der Öko-Modellregion stadt.land.wü. hat sich getroffen, um über die eingegangenen Förderanfragen zu diskutieren und diese zu bewerten. Das Ergebnis: Sechs Bewerberinnen und Bewerber können nun mit der Umsetzung ihres Projektes starten. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Würzburg entnommen.

Seit Gründung der Öko-Modellregion stadt.land.wü. im Jahr 2021 konnten mit dieser Förderung in Stadt und Landkreis insgesamt 17 Kleinprojekte bei ihrer Umsetzung finanziell unterstützt werden. Diese Projekte leisten einen Beitrag zur Bio-Wertschöpfungskette oder zur Bildungsarbeit für den Ökolandbau. Beispielsweise ermöglicht ein Zerwirkraum auf der Klosterbergalm in Wüstenzell neue Verarbeitungsmöglichkeiten für die Direktvermarktung von Bio-Rindfleisch, während eine Bio-Beerenobstplantage vom Ökologischen Obstbau Jürgen Fecher in Eibelstadt neue Möglichkeiten für Selbstpflücker bietet.

Aber auch Projekte mit dem Schwerpunkt Bildungsarbeit sind durchaus förderfähig, denn sie sensibilisieren für den Öko-Landbau. So wurden beispielsweise die Kosten für ein Kräuterbeet samt Kompost für Krippe und Hort zum Kennenlernen von Kreisläufen in Gaukönigshofen gefördert. Projekte, die den Dialog zwischen Erzeuger und Verbraucher stärken, können von der Förderung ebenfalls profitieren. So punktet der Biolandhof Endres in Gützingen nun mit einer neuen Außenküche. Damit können die am Hof erzeugten Rohstoffe direkt zubereitet und Versammlungen mit bio-regionaler Verpflegung versorgt werden.

Restbudget ist noch verfügbar

Wer sich für die Förderung der Öko-Kleinprojekte interessiert, hat in diesem Jahr noch immer die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten: Nach der Bewilligung der sechs neuen Projekte für das Jahr 2024 steht noch ein Restbudget von knapp 30.000 Euro zur Verfügung. Förderanträge können bis spätestens 31. Mai bei der Öko-Modellregion stadt.land.wü. eingereicht werden, wobei die Frist für die Projektdurchführung bis zum 1. Oktober 2024 bestehen bleibt.

Alle Informationen zur Bewerbung sowie zum Förderprogramm "Verfügungsrahmen Ökoprojekte" sind auf der Webseite des Landkreises Würzburg unter der Rubrik Wirtschaft und Regionalmanagement zu finden: www.landkreis-wuerzburg.de. Fragen beantwortet Hanna Dorn, Tel.: 0931-8003-5108, E-Mail: oekomodellregion@lra-wue.bayern.de.

 
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