Zum Main-Post-Artikel „Gerüchte über Auflösung der WL“, vom 12. März nimmt ÖDP-Fraktionsvorsitzender Raimund Binder wie folgt Stellung: :
In dem Artikel macht sich Jürgen Weber offenbar „Sorgen“ um die künftige ÖDP Fraktion, anstatt ehrlich und konstruktiv auf den Scherbenhaufen seiner Würzburger Liste zu schauen. Dazu kann man ihn beruhigen, denn die drei Mitglieder der Fraktion haben die vergangenen zwei Jahre intensiv und vertrauensvoll zusammengearbeitet.
Das zeigt sich deutlich im kürzlich gemeinsam beschlossenen Konzept „Besser Leben im Bischofshut“, bei dem es um mehr Aufenthaltsqualität in der Stadt, mehr Grün, besseren ÖPNV und damit ein Maßnahmenpaket zum Klimaschutz geht. Hier war es Weber, der sich den drei Stadträten nicht anschließen wollte.
Im Weiteren zeigt sich die konstruktive gemeinsame Arbeit in beschlossenen Anträgen und Anfragen/Themen:
Anträge zur Stadtgestaltung, zum Beispiel der Übergang Domstraße/Mainufer und die Umgestaltung des Johanniterplatzes, Sämtliche Bausachen, Verkehrsbelange, zum Beispiel Beitritt zur Städteinitiative, Verkehrssituation Siligmüllerbrücke.
Bei allen Haushaltsanträge zum Beispiel Einstellungsstopp, Sanierung Wenzelstraße in Heidingsfeld und Mittel für den Radverkehr.
Denkmalpflegerische und Naturschutz-Themen, wie zum Beispiel der Erhalt des Götterbaumes.
Die Unabhängigkeit jedes einzelnen Stadtrates ist dabei kein Hinderungsgrund für eine gemeinsame und vertrauensvolle Arbeit, in der jeder den anderen zu Wort kommen lässt und Argumente offen ausgetauscht werden.