Dass dem derzeitigen ersten Bürgermeister Ochsenfurts, Peter Juks, keine halben Sachen liegen, wurde beim Rückblick auf die vergangenen fünfeinhalb Jahre, den UWG-Vorsitzender Steffen Krämer zu Beginn der UWG-Aufstellungsversammlung gab, deutlich. Er erinnerte an das vor sechs Jahren aufgestellte Wahlprogramm der UWG und verwies auf die zahlreichen Maßnahmen, die bereits umgesetzt werden konnten beziehungsweise deren Umsetzung angestoßen wurde, heißt es in einer Pressemitteilung.
Beispielhaft sei die Neuausrichtung des Stadtmarketings, die Bebauungsplanung zur Schaffung von Bau- und Gewerbeflächen, die Erneuerung von Spielplätzen, die Vereinsförderung oder das Erscheinungsbild der Stadt genannt. Eine besondere Entwicklung erfuhr die Stadt auch im Bereich der Kultur. „Musik an der Furt“ wurde zu einer festen, die Altstadt belebenden Institution in den Sommermonaten. Mit Carmina Burana wurde der Kultursommer als neue Veranstaltungsreihe in der Region eingeführt. Auch bei der Entwicklung der Ortsteile, sei es durch die Ausweisung von Baugebieten oder die Gemeindeentwicklungskonzepte, werden wichtige Maßnahmen bereits ausgeführt und weiterentwickelt.
Juks will keine halben Sachen machen
Vieles wurde erreicht und für vieles wurde der Weg bereitet. Peter Juks begründet seine erneute Kandidatur damit, keine halben Sachen machen zu wollen und erhält darin volle Zustimmung der Versammlungsteilnehmer. Für ihn heißt es dranbleiben, beispielsweise an der Umsiedelung des Gewerbes von der Floßhafenstraße ins Gewerbegebiet St. Wolfgang, um die weitere Entwicklung der Flächen für ein Hotel, eine Veranstaltungshalle und eine attraktive Gestaltung des Mainufers zu ermöglichen.