Ehrungen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Ochsenfurter FV (OFV).
Vorsitzender Matthias Schäffer informierte in seinem Bericht, dass sich die Mitgliederzahl im OFV trotz Corona um die 400 stabilisiert hat. Aktuell sind mehr Aktive als Passive registriert. Die Berichte der Abteilungsleiter machten deutlich, dass gerade im Kleinfeldbereich der U7 starker Zuwachs zu verzeichnen ist und sich die Trainer/innen auch durch BFV-Fortbildungsveranstaltungen Kompetenzen erarbeitet haben.
Schäffer appellierte an die OFV-Mitglieder im Beisein der Sportreferenten im Stadtrat, Christof Braterschofsky und Otmar Reißmann, sich für die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten zu engagieren. Das habe man auch 2015 so gemacht.
Zurück zum Heimatverein
Für die Herren erklärte Alexander Knauer (Bereichsleiter Sport), dass neben vier Abgängen auch neun Neuzugänge zu verzeichnen sind, fünf davon aus der eigenen Jugend der JFG Maindreieck-Süd. Im weiteren Verlauf stellte sich der neue Trainer Joshua Michel vor, der aus dem professionellen Juniorenbereich als Trainer vom FC Würzberger Kickers zu seinem Heimatverein, dem OFV, zurück gekommen ist. Für ihn sei es wichtig, dass Erfolg nur mit einem hohen Spaßfaktor verbunden werden kann.
Nach dem Liegenschaftsbericht von Max Dehner berichtete Lars Kämmerer von den Vorhaben in Sachen Festivitäten. Da stehen zum Beispiel das Weinfest Ende Juli an und vier Wochen davor ein Spaß-Fußball-Turnier am Lindhard für Institutionen, Schulen, Betriebe und weitere Organisationen an. Mehr dazu auf der Website des OFV unter www.ochsenfurter-fv.de
Der Vereinsehrenamtsbeauftragte Sandro Michel verwies auf die vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit des Vereins und auf die hohe Anzahl von Schiedsrichtern im OFV. Sein besonderer Dank ging an Karlheinz Pritzl von der Kauzen-Bräu für dessen über 60-jähriges Engagement in Sachen Sponsoring.
Großartige Unterstützung
Höhepunkt der Veranstaltung waren die Ehrungen verdienter Mitglieder. In diesem Zusammenhang stellte Sportreferent Christof Braterschofsky fest, dass diese Ehrungen auch Beweis für eine gute Vereinsführung sei. Über Vereinsnadeln für jahrelange Verdienste freuten sich folgende Mitglieder:
Vereinsnadel in Bronze (15 Jahre): Abdourrahman Akyol, Michael Baum, Harald Birkholz, Karin Braterschofsky, Peter Bull, Philipp Eichner, Harald Freudinger, Christiane und Volkmar Halbleib, Alexandra Heer, Annette Hemkeppler, Martin Maier, Tobias Rechter, Stefan Sieber, Helmut Werner und Alexander Zeitz.
Vereinsnadel in Silber (25 Jahre): Mahmut Bucak, Alexander Knauer, Ralf Müller, Helene Stöcklein und Ingrid Stryjski.
Verbandsehrenzeichen und Vereinsnadel in Gold (40 Jahre): Gisela Heinisch, Lorenz Leis, Martin Pfenning, Elvira Polifka, Kurt Pregitzer, Klaus Walch, Gisela Stryjski.
Verbandsehrenmedaille in Silber (50 Jahre: Horst Arbes, Hans Bidner, Wolfgang Haaf, Wolfgang Heinisch, Heinz Hilla, Siegfried Holley, Reinhold Popp, Karlheinz Pritzl, Günther Snoppek und Helmut Wittiger.
Verbandsehrenmedaille in Gold (60 Jahre): Werner Erdtl, Günther Deppisch und Winfried Schierl.
Verbandsehrenzeichen in Silber (zehn Jahre verdienstvolle Tätigkeit): Peter Bull, Heinrich Heer, Günther Hemmkeppler, Sandro Michel, Johannes Wetzstein und Hans-Jürgen Zernentsch.
Verbandsehrenzeichen in Gold (20 Jahre verdienstvolle Tätigkeit): Matthias Schäffer und Hans Zier.
Helmut Wittiger wurde darüber hinaus von den Mitgliedern einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt.