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Ochsenfurt
Ochsenfurt - die türmereiche Stadt
Das mittelalterliche Stadtbild zeigt markant die beiden Türme zum Schutz der Mainbrücke, dem einzigen festen Flussübergang zwischen Würzburg und Kitzingen. 
Foto: Stadtarchiv Ochsenfurt. | Das mittelalterliche Stadtbild zeigt markant die beiden Türme zum Schutz der Mainbrücke, dem einzigen festen Flussübergang zwischen Würzburg und Kitzingen. 
Ulrich Wagner
 |  aktualisiert: 26.09.2024 02:34 Uhr

Der Grundriss der Ochsenfurter Altstadt, ein Viereck, deutet auf eine geplante Gründung auf dem Reißbrett hin. Stadthistoriker Johann Kestler vermutet, dass mit einer Ummauerung bereits im 12. Jahrhundert begonnen wurde. Im folgenden Jahrhundert werden 1260 in den Urkunden bereits „cives“, also Bürger genannt, 1291 wird der Ort in Abgrenzung von einer dörflichen Siedlung als „oppidum“, demnach Stadt bezeichnet. Eine Stadt ist in der Regel durch eine Stadtmauer geschützt, das Recht zum Mauerbau wird vom Stadtherrn verliehen. Spätestens mit der Stadtrechtsverleihung war jeder Ort wie eine Großburg gesichert.

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