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Würzburg
Oberbürgermeister Schuchardt empfängt Delegationen der Handwerkskammern aus Frankreich und Polen
Beim trinationalen Treffen (von links): Tadeusz Zdunek, Dieter Ehrenfels, Josef Hofmann, Malgorzata Wokacz-Zaborowska, Christian Schuchardt, Michael Bissert, Ludwig Paul, Bruno Choix, Zbigniew Stencel, Frédéric Schaerlinger.
Foto: Daniel Röper | Beim trinationalen Treffen (von links): Tadeusz Zdunek, Dieter Ehrenfels, Josef Hofmann, Malgorzata Wokacz-Zaborowska, Christian Schuchardt, Michael Bissert, Ludwig Paul, Bruno Choix, Zbigniew Stencel, Frédéric ...
Bearbeitet von Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 08.06.2023 02:31 Uhr

Seit 2001 verbindet die Handwerkskammern Normandie-Calvados (Frankreich), Pommern (Polen) und Unterfranken eine bewährte trinationale Partnerschaft, zu deren Säulen gelebte europäische Verständigung, die Förderung des Nachwuchses im Handwerk sowie gegenseitige unternehmerische Inspiration und Wissenstransfer gehören. Auf Einladung der Handwerkskammer für Unterfranken begrüßte Oberbürgermeister Christian Schuchardt die Delegationen im historischen Wenzelsaal, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg, aus der auch die folgenden Informationen hervorgehen.

Schuchardt betonte die Bedeutung einer gepflegten und immer wieder neu mit Leben gefüllten Freundschaft der europäischen Städte Caen, Danzig und Würzburg. "Die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Ihren Kammern tragen dazu bei, die Freundschaft zwischen unseren Völkern zu festigen und zu vertiefen", so der Oberbürgermeister.

Den beruflichen Horizont erweitern

Zu den gemeinsamen Projekten der Kammerpartnerschaft gehört unter anderem der trinationale Junghandwerkeraustausch, bei dem junge Gesellinnen und Gesellen aus den drei Partnerregionen im Rahmen eines Praktikums im Gastland neue Arbeits- und Produktionsweisen kennenlernen und durch die Auslandserfahrung den eigenen beruflichen Horizont erweitern können.

Auch ein trinationaler Wirtschaftsdialog, ein Austausch von Handwerksunternehmern, ist Teil der Kammerpartnerschaft. Er feierte 2022 in Würzburg Premiere, als Lebensmittelhandwerker aus Frankreich und Polen sich hier mit unterfränkischen Berufskollegen austauschten und unterfränkische Betriebe erkundeten.

Für Oberbürgermeister Schuchardt spielt das Handwerk im Wirtschaftsleben Würzburgs bis heute eine zentrale Rolle: "Im vergangenen Jahr haben 1.330 Handwerksbetriebe mit 8.561 Beschäftigten einen Umsatz von 868 Millionen Euro erzielt. Die Ausbildungsquote war mit 10 Prozent deutlich höher als in anderen Wirtschaftsbereichen. Das Handwerk ist nach wie vor eine tragende Säule der örtlichen Wirtschaft", so Schuchhardt.

Agenda 2030 überreicht

Die Präsidenten der drei Handwerkskammern, Michael Bissert, Bruno Choix und Zbigniew Stencel überreichten Oberbürgermeister Christian Schuchardt ein Exemplar der Agenda 2030 der drei befreundeten Handwerkskammern. In der Agenda 2030 ist das Leitbild der deutsch-polnisch-französischen Kammerpartnerschaft festgeschrieben. Vertreterinnen und Vertreter der Partnerkammern haben das Dokument anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Kammerpartnerschaft 2021 unterzeichnet. Beim diesjährigen Treffen wurde diese erneuert.

 
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