
Sie konnte im Schweinfurter Stadtrat und im Brüsseler Europaparlament punkten. In Würzburg hat es mit dem Posten der Oberbürgermeisterin nicht geklappt. Kerstin Westphal (SPD) hatte viele Pläne für die Domstadt: darunter einen günstigeren ÖPNV und mehr Personal im Rathaus. Die Mehrheit der Wähler konnte sie nicht überzeugen. 4,89 Prozent der Stimmen bekam sie, das reichte nur für Platz vier. Die meisten Stimmen für sich konnte sie in der Zellerau (6,87 Prozent) gewinnen. "Es hat nicht sollen sein. Da muss ich nichts beschönigen", sagte die gebürtige Hamburgerin nach Auszählung der Stimmen. Dennoch habe ihr der Wahlkampf Spaß gemacht.