Charlotte Schloßareck, Vorsitzende des Bürgerforums Würzburg, will Oberbürgermeisterin von Würzburg werden. Das verkündete die 64-Jährige am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Ghotel-Hotelturm. Eine echte Überraschung ist die Neuigkeit nicht – das Gerücht gab es schon länger, dementiert hatte Schloßareck nicht.
„Ich bin eine Würzburgerin mit Leib und Seele und will mich für Würzburg einsetzen“, erklärt die gut gelaunte OB-Kandidatin im 17. Stock – einen Stock höher als die Pressekonferenz, in der Muchtar Al Ghusain im Sommer seine Kandidatur im Bürgerspital-Dachcafé in der Sanderau verkündet hatte. Am Abend zuvor sei sie einstimmig von den Mitgliedern gewählt worden. Im Gegensatz zu andern Listen hat das Bürgerforum die Kandidatenaufstellung für die Stadtrats- und Oberbürgermeisterwahlen am 16. März 2014 unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten.
Schloßareck ist Gründungsmitglied des Bürgerforums und seit 2002 im Stadtrat. Ihr Schwerpunkt: die Entwicklung der Innenstadt. Dabei vertritt die Geschäftsfrau und Vorsitzende des Bundes der Selbstständigen in Würzburg vor allem die Belange des Einzelhandels.
„Ich will versuchen, Würzburger Kommunalpolitik schneller und effizienter zu machen“, nennt sie ihr Wahlziel und versichert, dass ihre OB-Kandidatur nicht nur Mittel sei, um im Wahlkampf auf das Bürgerforum aufmerksam zu machen. „In sechs Jahren und ohne von einem Parteikurs abhängig zu sein, kann man ganz viel durchsetzen“, sagt sie zum Thema Alter. Denn falls sie gewählt werden würde, wäre für die 64-Jährige nach einer Amtsperiode Schluss.
Die Mutter zweier Söhne ist seit kurzem Großmutter und vielseitig engagiert. Dass sie einmal Oberbürgermeisterin werden will, hatte sie bei ihrem Einstieg in die Kommunalpolitik 2001 nicht geplant. Doch wie sagte die Mrs. Bürgerforum einmal: „Das Bürgerforum für mich ein Stück Lebensinhalt geworden.“
50 Jahre das Gegenteil bewiesen? Landauf, landab? Macht nichts. Warum sollte man auf seriöse Einsichten hören statt auf das Dummgebrummel des Nachbarladens? Da könnte man ja nach nicht mehr Wählerstimmen abfischen und den Anderen die Schuld für die eigene Unfähigkeit in die Schuhe schieben!
Dies gilt übrigens auch, wenn noch weitere Bewerber aufstehen würden. Man munkelt ja, dass der Berlin-OB-Bewerber Dolata es auch in Würzburg tun will?
..als Geschäftsfrau alles besser und vor allem in einer Wahl-Periode erneuern was alle
Vorgänger/in nicht gelungen ist - ist sehr verwegen und hat eh "G`schmäckle".....
..der Bürger wählt einen OB samt Stadtrat und nicht einen Karnevalvorstand gespickt
mit Amigos und Nebenjobler mit "Pöstchen" und von gutem Steuergeld gesponsert...
Soll sich lieber um Ihre Enkel kümmern und das Polit-Handwerk Profis überlassen.... Stadtrat ok - da war die Rolle akzeptabel, aber als Frau OB- Nee !