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WÜRZBURG
Nowitzki-Film: Beim Heimspiel ein Treffer
Dirk Nowitzki bei der Premiere zum Films „Der perfekte Wurf“.
Foto: dpa | Dirk Nowitzki bei der Premiere zum Films „Der perfekte Wurf“.
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 18.04.2016 15:21 Uhr

„Der perfekte Wurf“ auch ein großer Wurf? Zumindest beim Heimspiel in den beiden Würzburger Großkinos läuft der Dokumentationsfilm über Basketball-Star Dirk Nowitzki ganz ordentlich. Sowohl im Cinemaxx-Kino in der Veitshöchheimer Straße als auch im Cineworld im Mainfrankenpark wird die Doku über Nowitzkis Leben und Aufstieg bis zum NBA-Champion jetzt in der vierten Woche gezeigt.

Bundesweit haben seit der Premiere vor gut drei Wochen rund 54 000 „Der perfekte Wurf“ gesehen, was laut Kinoexperten keine besonders großer Zuspruch ist. Allerdings erreichen Dokumentationsfilme kaum die Besucherzahlen sogenannter „Blockbuster“-Spielfilme, also in aller Regel die großen Hollywood-Spektakel. An der Qualität der Sportler-Doku dürfte es nicht liegen, sie bekam gut bis sehr gute Kritiken.

In 124 Kinos lief und läuft der Nowitzki-Film, was durchschnittlich 434 Besucher pro Kino ausmacht. Im Cineworld waren es nach drei Wochen 3724 Zuschauer, berichtet Sprecherin Ingrid Weigert. Diese große Resonanz liege am großen Interesse der Unterfranken am Würzburger Superstar. Man habe den Film aber auch prominent beworben und präsentiert. Gleichzeitig zur bundesweiten Premiere in Köln flimmerten 2,13 Meter-Mann Nowitzki und sein Trainer Holger Gschwindner auch im „Cineworld“ über die Leinwand – im Beisein der Würzburger-Baskets-Mannschaft. In über 50 Vorstellungen in zwei Sälen lief „Der perfekte Wurf“ bislang im Cineworld.

Auch im Cinemaxx ist die Resonanz – bundesweit gesehen – überdurchschnittlich: Rund 2000 Zuschauer wollten dort bislang das verfilme Leben des Dirk Nowitzki sehen – obwohl der 106-minütige Streifen meist im Vorabendprogramm im Bereich ab 18 oder 19 Uhr läuft. „Trotz Nowitzki ist eine Dokumentation, und diese findet in der Regel eher ein begrenztes Publikum“ begründet Betriebsleiter Michael Rinaldi die relativ frühe Startzeit. Das Publikum sei ein sehr gemischtes, berichtet er.

Lothar Michel, Mitinhaber des Cineworld-Kinos freut sich, dass „bei uns der Film überdurchschnittlich gut“ läuft und geht davon aus, dass den perfekten Wurf „noch viele Leute anschauen möchten“. „Jeder der ihn gesehen hat, war begeistert“, sagt Michel. Klingt ganz danach, als ob „Der perfekte Werf“ ein Treffer ist.

 
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