Der Schäferhundeverein Kirchheim, Ortsgruppe des Vereins für Deutsche Schäferhunde e.V., richtete für die Landesgruppe Bayern-Nord die nordbayerische Meisterschaft für Fährtenhunde aus. Insgesamt 35 Mensch-Hunde-Teams stellten sich der Herausforderung in den Prüfungen IFH1 und IFH2 (IFH = Internationale Fährtenhundeprüfung). Rund um Kirchheim wurden Fährten auf Äckern gelegt, die die Teams absuchen mussten. Dabei war volle Konzentration gefragt, sowohl beim Hundeführer, der an einer zehn Meter langen Leine seinem Hund folgte, als auch beim Hund, der seine Nase für die Suche einsetzte, um die Trittsiegel des Fährtenlegers zu finden, sowie gelegte Gegenstände anzuzeigen. Eine erstaunliche Leistung der Hunde, da die Fährten erst nach einer Ruhephase von circa zwei bis drei Stunden gesucht werden durften und bewusste Verleitungen ignoriert werden mussten. Die sechs besten Hundeführer der IFH1 dürfen am 10. November die Landesgruppe Bayern-Nord bei der Bayerischen Fährtenhundemeisterschaft vertreten. Bei der IFH2 ging es für die Teams um die Qualifikation für die Bundesfährtenhundeprüfunug, die am 26. und 27. Oktober durchgeführt wird. Hierfür qualifizierten sich Albrecht Seiler mit Inkognito vom Fesselhain und Gudrun Greß mit Fitzcarraldo vom Wieratal. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg für die weiteren Prüfungen. Schirmherr der Veranstaltung war der Abgeordnete des Bayerischen Landtags Björn Jungbauer, der es sich nicht nehmen ließ, ebenso wie Kirchheims Bürgermeister Christian Stück, bei der Siegerehrung an die Teilnehmer seine Bewunderung für die Leistungen der Teams auszusprechen. Aus der Landesgruppe Bayern-Nord übernahmen im Anschluss der 2. Vorsitzende Johannes Summerer, der 1. Ausbildungswart Gerd Beck, sowie der 2. Ausbildungswart Arthur Pierchalla die Siegerehrung. Christian Wegmann, 1. Vorsitzender der Ortsgruppe Kirchheim, schloss die Veranstaltung mit Dankesworten für seine Mitglieder der Ortsgruppe, die zum Gelingen dieser Veranstaltung maßgeblich durch ihre Zeit und ihre tatkräftige Unterstützung beigetragen haben. Ebenso bedankte er sich bei den vielen Landwirten, die ihre Äcker zur Verfügung gestellt hatten und den Jagdpächtern für die Duldung im Gelände.
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