Die Ochsenfurter SPD hat Joachim Eck als Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters nominiert. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, war aus diesem Anlass die Landratskandidatin Christine Haupt-Kreutzer nach Ochsenfurt gekommen. In ihrem Grußwort motivierte sie die Ochsenfurter Genossinnen und Genossen, sich in den bevorstehenden Wahlkampf auf Kreisebene einzubringen.
Ihren Kollegen Joachim Eck würdigte Sie als Persönlichkeit, die sich im Kreistag durch sachliche, kompetente Beiträge auszeichne. In der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses habe er beispielsweise mit seinem Einsatz zur Unterstützung der Frauenberatungsstelle des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF) in Würzburg die Kreistagskollegen zu einer Zustimmung zu diesem Projekt motiviert.
Seit 23 Jahren in Führungspositionen
Joachim Eck stellte sich anschließend der Mitgliederversammlung vor. Der 55-Jährige arbeitet seit mehr als 36 Jahren bei der AOK Bayern, seit 23 Jahren in Führungspositionen mit Personalverantwortung. Am 1. Januar 2019 übernahm er die Leitung eines umstrukturierten Arbeitsbereichs in Ochsenfurt und Kitzingen. Seit fast zwölf Jahren bringe er diese Berufserfahrung im Ochsenfurter Stadtrat ein, heißt es weiter. 2014 wurde er zum dritten Bürgermeister gewählt. Diese Aufgabe nehme er bei zahlreichen öffentlichen Terminen wahr und habe sich in die unterschiedlichen Fragen der Stadtverwaltung eingearbeitet.
Eck ist bereit, als Bürgermeister die Führungsverantwortung im Rathaus zu übernehmen. Als langjährige Führungspersönlichkeit sind ihm der Mitteilung zufolge die Verwaltungsabläufe eines großen Dienstleistungsunternehmens mit über 10.000 Mitarbeitern vertraut. Aus dieser Erfahrung wolle er seinen ihm eigenen Teamgeist in das Rathaus mitnehmen: „Ochsenfurt zusammenführen“ bedeute für ihn, bei den vielfältigen Projekten in der Stadt Lösungen gemeinsam mit allen Betroffenen zu suchen.
Hundertprozentige Zustimmung
Alle interessierten Bürger wie auch die Mitarbeiter der Verwaltung sollen in diesem Prozess ihre Vorstellungen einbringen können. Er werde als Bürgermeister auf der Grundlage dieser Vorstellungen in einem offenen Dialog mit Bürgern, Stadtverwaltung und Stadtrat die erforderlichen Lösungen erarbeiten. Erfolgreiche Entscheidungen seien nur im Zusammenwirken vieler Beteiligter zeitgemäß und zielführend zu erreichen.
In der anschließenden geheimen Wahl des Bürgermeisterkandidaten erhielt Joachim Eck die hundertprozentige Zustimmung der Mitgliederversammlung. Wahlleiterin Sibylle Gernert und die Ortsvorsitzende Ingrid Stryjski gratulierten Joachim Eck zur Wahl.