Wie der britische Megastar in der Posthalle die Besucher in sein Bann zog und welche Coverversionen er dort spielte.
35 Jahre "Wouldn´t it be good" feierte der britische Multiinstrumentalist und Songwriter Nik Kershaw am Dienstag in der Würzburger Posthalle. Der 61-Jährige hatte nicht nur seinen größten 1984er-Hit im Gepäck, sondern mit "The Riddle" und "Let the sun go down" auch noch weitere Klassiker, die immer noch regelmäßig im Radio gespielt werden.
Mit seiner bestens eingespielten Band spielte Kershaw ein rund zweistündiges Programm, bei dem alle Fans auf ihre Kosten kamen. Kershaw hatte nach seinen großen Erfolgen in den 80ern, die ihn unter anderem auf die Bühne von "Live Aid" brachten, eine lange Pause genommen, in der er vorwiegend für andere Künstler wie Tony Banks oder Chesney Hawkes komponierte. Letzterem schrieb er "The one and only" auf den Leib, das nun auch in der Interpretation des Komponisten für Freude sorgte. In die Setlist mischte der Musiker mit "Ashes to Ashes" von David Bowie und "Human" von den Killers auch zwei Coverversionen.