Die deutsch-tschechische Ausstellung „,(Nicht) gekommen, um zu bleiben' – Vertreibung, Patenschaft, Partnerschaft" im Rathausfoyer der Stadt Würzburg informiert über die Geschichte und die Bevölkerungsstruktur des Braunauer Landes, das in Nordböhmen in der Tschechischen Republik in der Nähe von Trutnov und dem Riesengebirge liegt. Mit Bild- und Textdokumenten erhalten die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung einen Überblick über die historische Entwicklung dieser Region bis zum Jahr 1945, die anschließende Vertreibung der deutschen Bevölkerung und ihre Ankunft sowie schwierige Integration im Nachkriegs-Deutschland. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt vom 5. bis 31. Juli im Oberen Foyer des Rathauses zu sehen und wird am Freitag, 5. Juli, um 15.30 Uhr im Ratssaal durch Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg und den Oberbürgermeister der Stadt Forchheim Dr. Uwe Kirschstein eröffnet, meldet eine Pressemitteilung der Stadt Würzburg.
Im Anschluss wird Stadtrat Willi Dürrnagel mit Bildern die Entstehung der Städtepartnerschaft Würzburg – Trutnov/Trautenau erläutern. Die Begegnung im Rahmen eines Schüleraustausches zwischen dem Wirsberg-Gymnasium Würzburg und dem Gymnasium Trutnov wird Karen Flöter, Lehrerin am Wirsberg-Gymnasium, präsentieren. Veranstalter ist der Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V. mit Unterstützung des internationalen Büros der Stadt Würzburg, Wirsberg-Gymnasium Würzburg
Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 8-18 Uhr, Freitag: 8-13.30 Uhr