Die Bezirksversammlung des politischen Arbeitskreises Polizei und Innere Sicherheit (AK POL) der CSU in Unterfranken hat in Würzburg Thomas Brandl aus Oberschwarzach einstimmig als neuen Bezirksvorsitzenden gewählt. Er löst damit Holger Zimmermann ab, der den Vorsitz über 24 Jahre inne hatte. Das teilte der CSU-Arbeitskreis mit.
"Es ist für mich eine besondere Ehre und ein großer Vertrauensbeweis, diesen wichtigen politischen Arbeitskreis der Sicherheitspolitik in Unterfranken mit nahezu 500 Mitgliedern in den nächsten drei Jahren leiten zu dürfen", bedankte sich Brandl. Bayern sei in Zeiten immer neuer sicherheitsrelevanter Herausforderungen aufgrund seiner über Jahrzehnte aufgebauten Sicherheitsarchitektur sehr gut aufgestellt. "Neben der nötigen personellen Ausstattung ist es gerade in der heutigen Zeit wichtig, die Polizei auch mit dem erforderlichen rechtlichen Grundlagen dafür auszustatten, so dass wir auch für kommende Herausforderungen gewachsen sind", so Brandl.
Polizeiangehörige aus Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg
Als stellvertretende Bezirksvorsitzende wurden Lilian Laacke, Ralf Peter, Christian Schulz und Michael Zimmer gewählt. Das Amt des Schriftführers bekleidet Christopher Koch, Alfons Hausmann vertritt die Interessen der Ruhestandsmitglieder. Als Beisitzer fungieren Florian Aut, Harald Dütsch, Andreas Laacke, Matthias Weber und Michael Will.
Die Mitglieder des Bezirksvorstandes setzen sich aus Polizeiangehörigen aus den Bereichen Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg zusammen. Vertreten sind alle Spektren des polizeilichen Einsatzgeschehens der Schutz- und Kriminalpolizei.
Im Vorfeld der Neuwahlen hatte die Landesversammlung des AK POL in Würzburg stattgefunden. Der Bayerische Staatsminister des Inneren, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, sowie Staatssekretär und Landesvorsitzender des AK POL, Gerhard Eck, referierten dabei zum Thema "Die Polizei und Sicherheitsbehörden als Garanten für Sicherheit und Ordnung". Dabei zeigten sie nicht nur sicherheitspolitische Akzente auf, sondern auch Perspektiven für die bayerische Polizei in den kommenden Jahren.