
In einer Pressemeldung, der folgende Informationen entnommen sind, gibt die Stadt Ochsenfurt bekannt, dass die Kinder und das Team des Kindergartens Maria-Theresien am 7. Januar ihren frisch sanierten und erweiterten Kindergarten wieder beziehen konnten. Nach einer langen Bauphase von eineinhalb Jahren hat die traditionsreiche Einrichtung im Herzen der Altstadt einen neuen Anstrich und bietet Platz für vier Kindergartengruppen sowie zwei Kinderkrippengruppen.
Die Sanierung und der Anbau wurden mit einer Investitionssumme von fünf Millionen Euro realisiert, wobei ein erheblicher Anteil von 2,4 Millionen Euro durch Fördermittel der Regierung von Unterfranken getragen wurde. Bürgermeister Peter Juks betont: "Die umfassende Modernisierung war notwendig, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir dieses Projekt erfolgreich abschließen."
Eine offizielle Einweihungsfeier mit Segnung des Kindergartens ist für Mitte Mai geplant. "Wir freuen uns darauf, diesen Meilenstein gemeinsam mit den Fördergebern, beteiligten Firmen und den Familien der Kinder gebührend zu feiern", so der Bürgermeister weiter.
Trotz Hürden zum Erfolg
Ein besonderer Dank gilt der Kindergartenleitung, Nicole Arweiler, und ihrem Team, die sich während der Bauphase außergewöhnlich engagiert haben. "Frau Arweiler hat als inoffizielle Bauleiterin zahlreiche Herausforderungen gemeistert und war stets zur Stelle – auch in schwierigen Momenten. Ihr Einsatz und der ihrer Kolleginnen war unverzichtbar", lobte Verwaltungschef Gerhard Englert.
In der Übergangszeit fanden die Kinder und Erzieherinnen im Ausweichquartier an der Marktbreiter Straße eine vorübergehende Heimat. Trotz anfänglicher Herausforderungen wurde der Umzug gut organisiert und die Zeit im Ausweichquartier mit viel Herzblut gestaltet.
Die neue Einrichtung soll ein Zeichen setzen
Der neu gestaltete Kindergarten soll ein Zeichen für Inklusion und interkulturelles Miteinander setzen: Hier treffen 14 Nationalitäten aufeinander. "Bei uns stehen Respekt und Akzeptanz im Vordergrund. Kinder und Eltern begegnen sich hier mit Offenheit und Herzlichkeit", so Nicole Arweiler.
Mit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter auch Integrationskräfte, Praktikantinnen und Berufseinsteigerinnen, wird der Betrieb des Kindergartens sichergestellt. Die Räumlichkeiten bieten optimale Bedingungen für die Betreuung und Entwicklung der Kinder. Auch da merkt man, so Dominik Lehrmann, dass die Anforderungen immer mehr steigen.