
Für die Zeiten zwischen Abitur und Bachelorstudium, zwischen Bachelor- und Masterstudium und zwischen Masterabschluss und Berufseinstieg bietet die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) ein neuen Brückenstudium mit der Bezeichnung "Zukunftsideen und Projektumsetzung" an. Darüber berichtet die THWS in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. Im Rahmen des neuen Zertifikatstudiengangs können Studierende eigene Ziele umsetzen und bis zu 30 ECTS-Punkte für weitere Qualifikationsphasen ansammeln.
Hierfür erhalten die Studierenden ein oder zwei Semester Zeit, um die eigene Idee weiterzuentwickeln und in die Umsetzungsphase zu überführen. Unterstützung bekommen sie durch begleitende Veranstaltungen, die Meta-Kompetenzen vermitteln, beispielsweise "Persönlichkeitsentwicklung", "Projektmanagement", "Geschäftsmodellierung" und "Kommunikation". Damit eignet sich das Brückenstudium sowohl für junge Menschen in der Orientierungsphase wie auch für zielgerichtete potenzielle Gründerinnen und Gründer, Unternehmerinnen und Unternehmer oder Promotionsinteressierte.
Bis zu 30 ECTS-Punkte
Das Brückenstudium endet nicht mit einem formalen Abschluss. Es können aber bis zu 30 ECTS-Punkte erworben werden, die in anschließenden Studiengängen gegebenenfalls angerechnet werden. Auch wenn vor einem gewünschten Masterstudiengang eine „Qualifikationslücke“ in Höhe eines bestimmten ECTS-Kontingents besteht, kann das Brückenstudium eine Option darstellen, diese Lücke zu füllen. Absolvierende erhalten eine zertifikatsähnliche Bescheinigung mit den im Brückenstudium belegten Modulen. Das Brückenstudium ist eine innovative Entwicklung des Campus Angewandte Forschung (CAF) an der THWS, so THWS-Vizepräsident Prof. Dr. Jan Schmitt, und CAF-Leiter Dr. Christian Lengl.
Weitere Infos unter www.thws.de