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Würzburg
Neuer "Schoppenfetzer"-Roman: Bluttat bei den Frankenaposteln
Auto Günter Guth mit seinem 22. Schoppenfetzer-Krimi vor dem Neumünster.
Foto: Herbert Kriener | Auto Günter Guth mit seinem 22. Schoppenfetzer-Krimi vor dem Neumünster.
Herbert Kriener
Herbert Kriener
 |  aktualisiert: 11.11.2024 02:33 Uhr

Die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan haben vor kurzem für Schlagzeichen gesorgt, weil ihre Häupter eine Wallfahrt in ihre Heimat Irland begleitet haben. Inzwischen sie ihre Relikte wieder in den Dom zurückgekehrt. Nun sorgen weitere Reliquien der drei Apostel in der Krypta der benachbarten Neumünsterkirche für Aufsehen: In dem Kellerraum war das Licht aus unerklärlichen Gründen ausgegangen. Am nächsten Tag fand der Messner ein blutüberströmtes Opfer am Schrein der Frankenapostel.

Wer war der Täter? Und was war der Grund für diese Bluttat? Um dieses Geheimnis zu klären, tritt der ehemalige Kommissar Erich Rottmann, jetzt aktiv als Fremdenführer, auf den Plan. Was er aufdeckte, ist zu lesen im neusten Krimi des bekannten Autors Günter Huth mit dem Titel „Der Schoppenfetzer und die Nacht des Frevels“. Es ist nun der 22. Band der Regional-Krimi-Reihe „Der Schoppenfetzer“.

Namen Schoppenfetzer hat er sich Rottmann redlich verdient, weil er gerne und vor allem im Maulaffenbäck den Schoppen fetzt. Rottmann steht vor großen Fragen: Was hat diese Bluttat mit der jährlichen Kreuzberg-Wallfahrt zu tun, die seit einigen Jahren nach dem Gottesdienst im Neumünster ihren Lauf nimmt? In den Mittelpunkt rückt schnell auch die Frage, welche Rolle dabei ein irischer Lord spielt, der eine Burg in der Heimat der drei Frankenapostel hat und Sammler religiöser Erinnerungsstücke ist.

Die letzten beiden Bände waren Bestseller

Was Rottmann da aufklärt, ist nun auf 232 Seiten zu lesen. Das Buch, das wieder der Würzburger Echter Verlag herausgebracht hat, ist ab kommenden Montag im Buchhandel erhältlich und wohl wieder stark gefragt. Autor Günter Huth verweist mit Stolz darauf, dass es die letzten beiden Bände dieser Reihe in den Bestseller-Rang geschafft haben. Kein Wunder: Günter Huth, geboren 1949, kennt sich als lange Jahre tätiger Rechtspfleger mit Straftaten aus. Inzwischen hat er über 70 Bücher geschrieben, angefangen mit Jugend- und Sachbüchern, dem Regional-Krimi „Der Schoppenfetzer“, dazu der „Spessart-Thriller“ und als dritte Thriller-Reihe „Posttraumata“.

Zur Signierstunde seines neusten Bandes lädt der Autor am Samstag, 16. November, von 13 bis 15.30 Uhr in die Buchhandlung Hugendubel am Kürschnerhof neben dem Neumünster ein.

 
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