Der zur Aussonderung von groben und sperrigen Stoffen – zum Beispiel Plastikteile, Essensreste, nicht aufgelöstes Toilettenpapier, Textilien, Damenbinden und so weiter – im Zulauf der Kläranlage befindliche „Paternostersiebrechen“ ist seit über 25 Jahren in Betrieb und hat damit seine wirtschaftliche Lebensdauer längst weit überschritten. Aufgrund der Reinigungsleistungen und des Zustandes des Rechens ist ein Austausch erforderlich.
Es ist von Investitionskosten um die 50 000 Euro auszugehen, berichtete Bürgermeister Volker Faulhaber (SPD) dem Gemeinderat. Das auf Abwasserbehandlungsanlage spezialisierte Büro Dahlem aus Darmstadt, das auch für den Zweckverband Ahlbachgruppe tätig ist, hat sich die Anlage angesehen und ein Angebot für die in Zusammenhang mit dem Austausch des Rechens stehenden Ingenieurleistungen vorgelegt. Man geht von einem Gesamthonorar von 9500 Euro (brutto) aus.
Der Gemeinderat beschloss die Beauftragung des Ingenieurbüros, um die Funktionsfähigkeit der Kläranlage zu erhalten.