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Waldbrunn
Neuer Defibrillator für die Feuerwehr Waldbrunn
Im Bild von links: Kommandant Alfred Wilhelm, stellvertretender Vorsitzender Christian Baunach, Siegmar Wilhelm, Nicholas Wilhelm, HvO Gruppenführer Lukas Heeg, stellvertretender Kommandant Markus Haberstumpf.
Foto: Rudhard Fella | Im Bild von links: Kommandant Alfred Wilhelm, stellvertretender Vorsitzender Christian Baunach, Siegmar Wilhelm, Nicholas Wilhelm, HvO Gruppenführer Lukas Heeg, stellvertretender Kommandant Markus Haberstumpf.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 09.11.2020 18:05 Uhr

Seit nunmehr 20 Jahren sind die First Responder oder auch Helfer vor Ort (HvO) der Feuerwehr Waldbrunn ehrenamtlich und freiwillig zusätzlich zu ihrem herkömmlichen Feuerwehrdienst aktiv.

Neben dem Ortsgebiet ist man auch in der Nachbargemeinde Eisingen und bei Unfällen auf den umliegenden Straßen im Einsatz. Die Bundesautobahn BAB 3 gehört ebenfalls zu dem Einsatzgebiet der First Responder Truppe.

Für Notfallsituationen gerüstet

Um für alle Notfallsituationen gerüstet zu sein, befinden sich die weiblichen und männlichen Mitglieder der Gruppe in regelmäßigen Aus- und Fortbildungen. Alleine die Basisausbildung beträgt über 72 Stunden, welche die Helfer in ihrer Freizeit absolvieren.

Die Alarmierung der speziell ausgebildeten Ersthelfer erfolgt durch die Integrierte Leitstelle in Würzburg automatisch bei der Anforderung von Notarzt oder Rettungsdienst. Da die First Responder in der Regel zuerst an der Einsatzstelle eintreffen, obliegen ihnen die Maßnahmen der Erstversorgung bis zum Eintreffen der weiteren Hilfskräfte. Durch den sich aus der örtlichen Nähe ergebenden Zeitvorsprung konnten seit Bestehen der Gruppe in Waldbrunn und Umgebung bereits viele Leben gerettet werden. Die Ausrüstung der First Responder ist, wie auch der Dienst selbst im Gegensatz zu den anderen Aufgaben der Feuerwehr, eine rein freiwillige Leistung und keine Pflichtaufgabe.

Durch Spenden finanziert

Seit der Anfangszeit gehört auch ein Defibrillator zur Ausstattung der Mannschaft, welcher speziell bei Herzrhythmusstörungen wie beispielsweise Kammerflimmern benötigt wird. Nachdem dieser nun in die Jahre gekommen war, musste er durch ein neues Gerät ersetzt werden. Einem entsprechenden Spendenaufruf folgten unkompliziert mehrere lokale Firmen und Privatpersonen. Die Feuerwehr Waldbrunn bedankte sich deshalb bei allen Beteiligten, insbesondere bei der Wilhelm GmbH Heizung-Sanitär, der Weinwerkstatt Schubert und der Firma Keller & Kiesel.

Von: Markus Haberstumpf, Feuerwehr Waldbrunn

 
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