Für Senioren sollen zusätzliche Wohnangebote im Ort geschaffen werden. In der Hauptstraße sind insgesamt 26 Servicewohnungen für Senioren geplant. Auch könnten noch zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften mit jeweils zehn Zimmern hinzu kommen. Beide Wohnangebote stellen eine Art Zwischenstufe zwischen dem Auszug aus den eigenen vier Wänden und der Betreuung in einem Pflegeheim dar.
Sie sollen es älteren Menschen ermöglichen, weiterhin ein möglichst selbstständiges Leben zu führen. In größeren Städten sind diese neuen Wohnformen bereits häufiger anzutreffen. Die Gemeinde hat bereits konkrete Gespräche mit dem Kommunalunternehmen des Landkreises geführt. Sie folgt damit auch einer Initiative des Rottendorfer Seniorenrates, der auf den Mangel hingewiesen hatte.