Ein wirtschaftliches Arbeiten im Baubereich ist in der heutigen Zeit nur noch mit modernsten Baumaschinen möglich. Dafür wurde vom Bauhof der Stadt Würzburg eine neue Straßenfräse und ein Radlader beschafft. Beide Fahrzeuge wurden nun erstmals eingesetzt, so die Pressemitteilung der Stadt.
Bei Innenstadtbaumaßnahmen ist es oftmals nicht möglich, Baumaterialien direkt an der Baustelle zu lagern. Um diese Transportaufgaben noch besser abwickeln zu können, wurde der zusätzliche Radlader beschafft. Außerdem können bei dem Fahrzeug die bereits vorhandenen Anbaugeräte wie zum Beispiel eine Kehrmaschine oder Ähnliches betrieben werden.
Gleichzeitig wurde eine neue Straßenfräse als Ersatz für eine 16 Jahre alte Maschine angeschafft. Die neue Straßenfräse hat beispielsweise eine 20 Prozent höhere Fräsleistung aufgrund einer größeren Fräsbreite von 60 Zentimetern. Auch die höhere Fahrgeschwindigkeit von bis zu zwölf Stundenkilometern ermöglicht ein schnelleres Umsetzen im Innenstadtbereich.
Der Hydraulikkreislauf beider Maschinen ist laut der Mitteilung mit biologisch abbaubarem Hydrauliköl ausgestattet. Daher können die Baumaschinen auch in den im Stadtgebiet ausgewiesenen Wasserschutzgebieten eingesetzt werden.