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Geroldshausen
Neue Rufbus-Linie wird kaum genutzt
Christian Ammon
 |  aktualisiert: 29.01.2021 02:13 Uhr

Die erst im Oktober eingerichtete Rufbus-Linie 497, die Kirchheim, Moos, Geroldshausen, Kleinrinderfeld, Kist und Reichenberg miteinander verbindet, wurde zuletzt beinahe nicht genutzt. Wie die APG, das Kommunalunternehmen des Landkreises für öffentlichen Nahverkehr, mitgeteilt hat, haben die Ringlinie bisher kaum Fahrgäste genutzt. Im Oktober gab es einen Fahrgast, im November keinen und im Dezember zwei.

Die APG ergänzt, dass derzeit aufgrund der Coronakrise allgemein  weniger Fahrgäste die Angebote nutzen.

Ein Ausbau der Querverbindungen zwischen den Würzburger Umlandgemeinden war ein Wunsch vieler Bürger. Der Rufbus fährt nach einem festen Fahrplan zu vier Zeiten am Vormittag. Es ist jedoch nötig, sich spätestens eine Stunde vor der gewünschten Abfahrtszeit telefonisch anzumelden. Die Strecke ist vorerst auf ein Jahr befristet.

 
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    Das ist doch kein Wunder.
    1. Ist momentan eine Ausnahmesituation
    2. Sind Rufbusse ein sehr sehr unattraktives Angebot. Besser sind (Klein-)Busse.
    3. Brauchen ÖPNV-Angebote mindestens 2 Jahre bis sie sich entsprechend rumgesprochen haben und (wenn sie gut sind) auch genutzt werden.

    Diese Herangehensweise der APG nach dem Motto "wir machen irgendein undurchdachtes Angebot, keiner nutzt es und dann stellen wir uns hin und sagen >>Schaut her, die Leute wollen gar keinen ÖPNV und fahren lieber Auto<<" ist nicht zielführend.

    Was wir bräuchten: Deutlich verbesserte Angebotsqualität (dichte Takte, schnelle Verbindungen, attraktive Haltestellen,gute und verlässliche Umstiege zum Schienenverkehr) und ein wesentlich einfacherer Tarif (Netztickets, nur noch Zeitkarten z.B. 2 Stunden, 24 Stunden, 1 Monat) statt Wabenzählen und "Fahrgastabitur". Gleichzeitig erhebliche Einschränkungen für den privaten und nicht notwendigen PKW-Verkehr (push and pull). Dann wird das auch was mit der Verkehrswende !
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  • A. H.
    Ach hören Sie doch auf mit diesen (grünen) Träumereien; eine Takt in jedes letzte Dorf, wer soll des finanzieren?
    Gucken sie sich doch mal den eigentlich funktionierenden Takt z.B. in Heidingsfeld am Katzenberg oder auch in der Lehmgrubensiedlung an: da fahren - auch tagsüber die Busse größtenteils leeer - und das in absoluter Stadtnähe!
    P.S.: Wer entscheidet dann eigentlich , was nicht notwendiger privater Verkehr ist, etwa ......
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