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Würzburg
Neue Mobilstation in der Turmgasse
Bürgermeister Martin Heilig (Mitte) zusammen mit Vertretern des Umweltamtes, der WVV und des Kooperationspartners Scouter bei der Einweihung der neuen Mobilstation in der Turmgasse.
Foto: Christian Weiss | Bürgermeister Martin Heilig (Mitte) zusammen mit Vertretern des Umweltamtes, der WVV und des Kooperationspartners Scouter bei der Einweihung der neuen Mobilstation in der Turmgasse.
Bearbeitet von Peter Kallenbach
 |  aktualisiert: 21.11.2020 02:17 Uhr

In der Würzburger Turmgasse ist in Zusammenarbeit mit der WVV und dem Carsharing-Anbieter Scouter eine neue Mobilstation eröffnet worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg.

Da diese Station vornehmlich für E-Fahrzeuge gedacht ist, befinden sich dort neben einem Carsharing-Auto von Scouter auch zwei öffentliche Ladepunkte für private Elektroautos. Zusätzlich ist auch noch eine Fahrrad-Verleihstation von Nextbike angesiedelt und es gibt Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in unmittelbarer Nähe zur Straßenbahnhaltestelle "Congress-Centrum".

Erfahrungen sammeln

"Carsharing und Elektromobilität passen gut zusammen", sagt Baurefernt Benjamin Schneider.  Mit den weiteren Fahrzeugen am Sanderring, in der Marktgarage, am Haugerkirchplatz und auf dem Hubland seien nun schon rund zehn Prozent der Carsharing-Fahrzeuge in Würzburg elektrisch unterwegs und würden mit Ökostrom betankt, ergänzt Klimabürgermeister Martin Heilig. Damit könnten die Nutzer im Alltag Erfahrungen mit der Elektromobilität sammeln. Carsharing an festen Stationen sei eine sinnvolle Ergänzung zu Fahrrad und ÖPNV und ermögliche eine umfassende Mobilität auch ohne eigenes Auto.

19 öffentliche Ladepunkte

Die WVV hat die Ladesäulen der Mobilstation errichtet und betreibt sie im Ladenetzwerk der WVV, das nun 19 öffentliche Ladepunkte zählt. „Ökostrom an allen Würzburger Ladestationen helfen der Elektromobilität, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten“, so  WVV-Vertriebsleiter Florian Doktorczyk. An der Ladesäule könne sich jeder Fahrer mit einer Ladekarte leicht identifizieren.

Carsharing sei eine innovative Möglichkeit, mit der man einerseits die hohen Haltungskosten eines eigenen Fahrzeugs spare und zudem kostengünstig ans Ziel komme.  Als Bewohner in einem Stadtteil könne man in Erwägung ziehen, sich nur noch anhand der Mobilstationen und des ÖPNVs fortzubewegen. Im ersten Quartal 2020 haben laut Stadtverwaltung rund 2500 Menschen mit etwa 22 000 Fahrten dieses Transportmittel genutzt.

 
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