Am 7. November wurden in der Regierung von Unterfranken die neuen Bezirksschülersprecher und ihre Stellvertreter für Mittelschulen und Förderzentren gewählt. Die Wahl erfolgte nach einer Vorstellung der Kandidaten, die ihre Schulen und Vorhaben präsentierten, wie die Pressestelle der Regierung von Unterfranken in einem Schreiben mitteilt, dem auch folgende Inhalte entnommen sind.
Bei den Mittelschulen wurden Muhannad Abdulbaki von der D.-Paul-Eber-Mittelschule und Jacob Barr von der Mittelschule Bergrheinfeld gewählt. Für die Förderzentren wurden Aylin Jamie Herrmann von der Adolph-Kolping-Schule Würzburg und Torino Ahmetovic von der Friedensreich-Hundertwasser-Schule Würzburg als Bezirksschülersprecher und deren Stellvertreter bestimmt. Der Austausch unter den Beteiligten wurde beim gemeinsamen Mittagessen fortgesetzt.
Insgesamt vertreten die neu gewählten Bezirksschülersprecher rund 27.000 Schülerinnen und Schüler der 97 staatlichen Mittelschulen und 48 Förderzentren in Unterfranken. Die Schülermitverantwortung ermöglicht es den Schülern, das Leben und den Unterricht an ihrer Schule aktiv mitzugestalten. Zu ihren Aufgaben gehören die Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen, die Übernahme von Ordnungsaufgaben, die Wahrnehmung schulischer Interessen und die Mithilfe bei der Lösung von Konflikten. Die regelmäßigen Treffen auf Bezirks- und Landesebene bieten den gewählten Vertretern die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur landesweiten Repräsentanz.
Die gewählten Bezirksschülersprecher werden auf Landesebene Teil der Landesschülerkonferenz, die am 2. und 3. Dezember 2024 ihren geschäftsführenden Vorstand, den Landesschülerrat, wählt. Diese Gremien sind seit dem 1. August 2008 im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz verankert und leisten wertvolle Arbeit, die von Politik, Verwaltung, Eltern und Lehrern mit Interesse verfolgt wird. Maria Walter, Abteilungsdirektorin im Bereich Schulen der Regierung von Unterfranken, gratulierte den neuen Bezirksschülervertretern zu ihrer Wahl und betonte die Bedeutung ihrer Rolle.