
Die Bandbreite der „Naturschätze“ in der Stadt Würzburg ist außerordentlich groß. Im Auftrag der Stadt Würzburg und unter der Leitung des LfU wurden von 2021 bis 2023 die Naturschätze der Stadt untersucht. Bei einer Veranstaltung am 12. Februar 2025 informierten die Stadt Würzburg und das LfU Behörden, Naturschutzverbände und Interessenvertretungen über die Ergebnisse.
Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) entnommen. Im Südwesten der Stadt finden sich großflächige artenreiche Laubwälder, die der Stadt Würzburg gehören. An den Hängen des Maintals gibt es an zahlreichen Stellen blütenreiche Wiesen und wertvolle Kalk-Magerrasen mit einem sehr hohen Anteil an seltenen Arten. Hervorzuheben sind außerdem die Hänge mit Streuobst- und Extensivwiesen entlang des Dürrbachtals, der Pleichach in Versbach, im Steinbachtal und am Pfaffenrain.
Die Biotope in Würzburg wurden erstmals 1983 kartiert und nun zum zweiten Mal aktualisiert. Die Biotope werden im Gelände erhoben und im Maßstab eins zu fünftausend in Luftbild-Karten eingezeichnet. Dabei erfassen und beschreiben speziell ausgebildete Kartierer die naturschutzfachlich wichtigen Flächen und die dort wachsenden Pflanzen.
Weitere Informationen des LfU zur Biotopkartierung unter: www.lfu.bayern.de/natur/biotopkartierung/
