WÜRZBURG
„Naturinszenierungen“ im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus
Die Ausstellung „Naturinszenierungen“ der Künstlerin Evelin Neukirchen ist bis zum 20. Dezember montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 und 13.30 bis 17.30 Uhr im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus am Wilhelm–Schwinn-Platz zu sehen. Die Bilder sind nicht nach der Natur gemalt, sondern es sind „Inszenierungen“, in die viel persönlich Erinnertes, Erahntes, Ersehntes oder Erträumtes hineinfließt. „Um das Verborgene wahrnehmen zu können, fordern die Bilder vom Betrachter oft einen zweiten Blick und ein Einlassen auf eine ihm vielleicht fremde Sichtweise“, heißt es über die Ausstellung. Neukirchen wurde 1949 in Niedersachsen geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 2005 lebt sie in Würzburg und hat ein Atelier in der Schiestlstraße. Mit der Malerei beschäftigt sich die Künstlerin autodidaktisch seit 1990. Sie besuchte Seminare bei verschiedenen Malern und an der Kunstakademie Bad Reichenhall. Von 1993 bis 2003 war sie Mitglied des Instituts zur Beibehaltung ästhetischer Gewohnheiten von Reiner Pfeiffer in Kreuzwertheim. Seit 1994 hat sie eigene öffentliche Ausstellungen. Zuletzt nahm sie an der „Artbreit 2012“ in Marktbreit teil. Die Künstlerin Ingrid Jureit beschreibt Neukirchens Malerei folgendermaßen: „Mit unverstelltem Blick auf das Wesentliche setzt sie klare Akzente auf naturgegebene Formen, steigert mit viel Emotionalität den Ausdruck, lässt Raum für Weite und Sehnsüchte, ohne dabei die Spontaneität aus den Augen zu verlieren. Internet: www.evelin-neukirchen.de
Themen & Autoren / Autorinnen