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Würzburg
Naturheilkundliche Pflegesprechstunde am Uniklinikum Würzburg für ein weiteres Jahr gesichert
Pflegefachkraft Antonia Weimann (links) und Dr. Claudia Löffler (rechts) nehmen dankend den Spendenscheck des KOI-Fördervereins, vertreten durch Beate Beyrich und Friederike Hofmann, an.
Foto: Annika Wolf / UKW | Pflegefachkraft Antonia Weimann (links) und Dr. Claudia Löffler (rechts) nehmen dankend den Spendenscheck des KOI-Fördervereins, vertreten durch Beate Beyrich und Friederike Hofmann, an.
Bearbeitet von Nico Christgau
 |  aktualisiert: 02.02.2024 02:49 Uhr

Jeder zweite Mensch erhält im Laufe seines Lebens die Diagnose Krebs. Die Behandlungsmöglichkeiten und damit die Heilungschancen werden immer besser. Was aber oft bleibt, sind Spätfolgen der Erkrankung oder der Therapie. Der Bereich "Komplementäre Onkologie Integrativ" (KOI) des am Uniklinikum Würzburg angesiedelten Comprehensive Cancer Center Mainfranken widmet sich der wissenschaftlich fundierten, ganzheitlichen Betreuung und Unterstützung von Menschen mit onkologischen Erkrankungen, begleitend zur konventionellen Krebstherapie. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Klinikums entnommen.

Förderverein unterstützt therapiebegleitendes Angebot für Menschen mit Krebs

Zu den komplementärmedizinischen Angeboten des KOI gehören neben einer ärztlichen Sprechstunde und Informationsveranstaltungen auch Ernährungs-, Bewegungs- und Sportberatungsangebote sowie die naturheilkundliche Pflegesprechstunde. Für das letztgenannte Zusatzangebot finanziert der KOI-Förderverein auch im Jahr 2024 eine Personalstelle mit 8600 Euro. Dr. Claudia Löffler, Leiterin des KOI und Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, sagt: "Nur dank der großzügigen Spende können wir die Pflegesprechstunde auch in diesem Jahr anbieten. Das freut uns sehr, denn die Rückmeldungen unserer Patientinnen und Patienten sind durchweg positiv."

Pflegefachkraft berät Krebspatientinnen und -patienten in Pflegesprechstunde

Die naturheilkundliche Pflegesprechstunde wird aktuell von einer speziell ausgebildeten Pflegefachkraft durchgeführt: Antonia Weimann. "In der Pflegesprechstunde berate und unterstütze ich krebskranke Menschen bei ihren individuellen Problemen, Symptomen oder Ängsten. Ein großes Thema ist beispielsweise der Umgang mit Nebenwirkungen nach oder während einer Chemotherapie. Hier können Angebote wie eine Akupunktur oder Schröpfen helfen", sagt Weimann. Das seit 2018 bestehende Angebot der Pflegesprechstunde wird jährlich über 200-mal in Anspruch genommen.

Weitere Informationen im Internet unter www.med.uni-wuerzburg.de/ccc/krebsbehandlung/therapiebegleitende-angebote/komplementaeronkologie/

 
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