„Feiern bis der Arzt kommt!“ – nicht wörtlich aber mit viel Spaß und guter Laune wurde unter diesem Motto die fünfte Jahreszeit im Blindeninstitut Würzburg ordentlich gefeiert. Rund 200 kleine und große Närrinnen und Narren waren zur Faschingsparty in die Aula der Graf-zu-Bentheim-Schule gekommen, um ihren Hoheiten, dem Blindi-Prinzenpaar Prinz Arthur, dem Muntermacher und Prinzessin Julia, der Feengleichen zu huldigen. Und wie seit vielen Jahren Tradition, war auch die 1. KaGe Elferrat Würzburg mit Hofstaat und seiner Tollität Prinz Robert II. mit von der Partie.
Vom Faschingsumzug auf die Bühne
Nach einem wetterbedingt kurzen Faschingsumzug auf dem Gelände in der Ohmstraße ging es auf die Bühne, wo seine Hoheit Robert II. einen Orden an das Blindi-Prinzenpaar, an die Gemeindereferentin Christine Weingärtner und den Vorstand der Blindeninstitutsstiftung Johannes Spielmann verlieh. In Mundschutz und OP-Kittel bedankte Johannes Spielmann sich bei der KG Elferrat für die närrische Würdigung und die schöne Tradition, zusammen zu feiern. Besonderen Dank sprach er auch an das Marktcafé Brandstetter aus, das auf Empfehlung von Prinz Robert II. 300 leckere Faschingskrapfen als süße Überraschung für den Nachmittag gespendet hatte.
Bunte Showeinlagen
So konnten alle Gäste gut gestärkt und ausgelassen den ganzen Nachmittag feiern. Den richtigen Partysound mixten am Mischpult die M&Ms – Markus Rummel und Martin Seeberger – aus bekannten Schlagern und Gassenhauern perfekt zum Tanzen und Mitsingen zusammen. Bunte Showeinlagen boten das Tanzmariechen, die Tanzmäuse und die Purzelgarde aus Hettstadt, die begeistert beklatscht wurden. Und in Zeiten sozialer Medien war der Emoji-Tanz der Tanzsportgarde Veitshöchheim eine Punktlandung und musste mit Zugaben nachlegen.
Für den passenden Rahmen sorgten mit viel Engagement und helfenden Händen, in der Vorbereitung und während des närrischen Treibens, das Feste- und Feiernteam des Blindeninstituts mit Seelsorgerin Christine Weingärtner sowie die ehrenamtlichen Helfer der Nachbarschaftshilfe Lengfeld.
Von: Sabine Tracht, Blindeninstitut Würzburg