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Unterpleichfeld
Nach der Wahl: Drei Fragen an Alois Fischer
Bei der Kommunalwahl in diesem März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung über die Bürgermeisterposten an. In einer Serie interviewt diese Redaktion neugewählte, wiedergewählte oder demnächst ehemalige Bürgermeister. Heute: Alois Fischer (FW). Er wurde jetzt erneut zum Bürgermeister von Unterpleichfeld gewählt.
Alois Fischer, 1.Bürgermeister der Gemeinde Unterpleichfeld.
Foto: Petra Merletti | Alois Fischer, 1.Bürgermeister der Gemeinde Unterpleichfeld.
Wilma Wolf
 |  aktualisiert: 29.04.2020 02:10 Uhr

Bei der Kommunalwahl in diesem März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung über die Bürgermeisterposten an. In einer Serie interviewt diese Redaktion neugewählte, wiedergewählte oder demnächst ehemalige Bürgermeister. Heute: Alois Fischer (FW). Er wurde jetzt erneut zum Bürgermeister von Unterpleichfeld gewählt.

Frage: Wenn Sie auf die vergangenen sechs Jahre zurück blicken: Was ist Ihnen gelungen und was nicht?

Alois Fischer: Durch die Ausweisung von Bau- und Gewerbegebieten, dem Neubau von Kindergarten-, Feuerwehr- und Kulturgebäude sowie des Bauhofes und vieler weiterer Projekte  ist es uns gelungen, die Infrastruktur der Gemeinde immens aufzuwerten und zu verbessern.

Leider nicht gelungen ist die Unterbringung der beiden Ortsteil-Feuerwehren Burggrumbach und Unterpleichfeld unter einem Dach – im neuen Feuerwehrgebäude mit Beibehaltung ihrer Eigenständigkeiten. Das neue Raum- und Platzangebot hält diese Option aber weiter offen.

Reicht Ihnen in der Gemeindepolitik ein Weiterso oder muss sich etwas ändern?

Fischer: In den letzten 6 Jahren ist es uns gelungen, die Gemeinde in großen Schritten voranzubringen. Diesen Kurs möchten wir auch in Zukunft nach bestem Wissen und Gewissen weiterführen.

Die Ansiedlung von attraktiven Gewerbe- und Handwerksbetrieben steht weiterhin im Fokus unserer Gemeindepolitik, um die Schaffung von zusätzlichen Arbeits- und Ausbildungsplätzen sicherzustellen.

Was ist die größte Herausforderung für die nächsten sechs Jahre?

Fischer: Die gemeindlichen Aufgaben in Zeiten unplanbarer Finanzierung umzusetzen und die Infrastruktur unserer Gemeinde zu erhalten und zu verbessern. Hier zählt vor allem der Neubau der Grundschule mit integriertem Hort sowie die Erweiterung der Kläranlage dazu.

Ferner wollen wir die Einrichtung einer Seniorentagespflege im Ortskern realisieren und außerdem Eigentümer von ehemaligen landwirtschaftlichen Hofstellen zur Umnutzung für Wohnraumschaffung und Revitalisierung in den Altorten motivieren.

 
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