WÜRZBURG
Nach der Wahl: "Alles Larifari!"
Diese Landtagswahl in Bayern ist wie ein rechter Haken von Mike Tyson ans Kinn der Volksparteien CSU und SPD, und am Tag danach sitzt Bürgermeister Stefan Wolfshörndl (SPD) in seinem Büro in Gerbrunn (Lkr. Würzburg) und ist immer noch konsterniert. „Was Seehofer für die CSU, ist Nahles für uns“, sagt er. Der Luftballon namens Groko sei geplatzt: „Die Luft ist endgültig raus, die SPD als Juniorpartner wird für die Verfehlungen in Sippenhaft genommen. Wir waren keine Alternative.“ Wolfshörndl ist ernüchtert. Das Ergebnis: Neunkommanochwas. Einstellig. „Ich hätte das nie für möglich gehalten.“
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