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Würzburg
Nach der Messerattacke: Gesundheitszustand der Schwerverletzten unverändert
Sieben Menschen sind bei dem Messerangriff vergangenen Freitag  in Würzburg verletzt worden, teilweise schwer. Wie es den Opfern am Donnerstag geht.
Ein Zettel mit der Aufschrift ·Mut· und Angst liegt inmitten von Trauerkerzen vor dem Kaufhaus in der Würzburger Innenstadt, wo ein 24-Jähriger am Freitag drei Menschen tötete und sieben weitere verletzte.
Foto: Nicolas Armer, dpa | Ein Zettel mit der Aufschrift ·Mut· und Angst liegt inmitten von Trauerkerzen vor dem Kaufhaus in der Würzburger Innenstadt, wo ein 24-Jähriger am Freitag drei Menschen tötete und sieben weitere verletzte.
Angelika Kleinhenz
 und  Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 10.02.2024 09:41 Uhr

Sechs Tage nach dem Messerangriff in der Würzburger Innenstadt ist der Gesundheitszustand der schwerverletzten Opfer noch unverändert. Die Schwerverletzten sind weiter im Krankenhaus in Behandlung, sagte Polizeisprecher Philipp Hümmer am Donnerstagmorgen auf Nachfrage. Alle seien zwar außer Lebensgefahr, müssten aber noch im Krankenhaus bleiben.

Bei der Messerattacke am Freitagabend am Würzburger Barbarossaplatz waren drei Frauen getötet worden. Bei den Todesopfern handelt es sich um eine 24-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart, eine 49-Jährige aus dem Landkreis Würzburg und eine 82-Jährige aus der Stadt Würzburg. Der Täter, ein 24-jähriger Mann aus Somalia, verletzte zudem sieben weitere Menschen, fünf davon schwer. 

Auch bei den Schwerverletzten handelt es sich überwiegend um Frauen: Laut Polizei sind sie 39, 52 und 73 Jahre alt. Außerdem wurden ein elfjähriges Mädchen und ein 16-jähriger Jugendlicher schwer verletzt. "Keiner ist mehr in akuter Lebensgefahr", so Hümmer.

Die beiden Leichtverletzten – eine 26-jährige Frau und ein 57-jähriger Mann – konnten das Krankenhaus bereits verlassen. Erste Meldungen vom Freitag, wonach ein kleiner Junge verletzt worden ist, stimmen nicht.

 
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