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Würzburg
Nach Corona-Pause: Würzburger Mantelsonntag findet dieses Jahr wieder statt
Einkaufen am Sonntagnachmittag: Nach der Zwangspause 2020 kann der Mantelsonntag heuer wieder stattfinden – allerdings in veränderter Form. Der Grund dafür ist nicht Corona.
Volle Innenstadt: Zum Mantelsonntag 2019 kamen rund 150 000 Menschen.
Foto: Daniel Peter | Volle Innenstadt: Zum Mantelsonntag 2019 kamen rund 150 000 Menschen.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:19 Uhr

Zum Herbst gehört er in Würzburg einfach dazu, dennoch konnte auch der Mantelsonntag im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Für alle, die es an dem beliebten Einkaufssonntag in die Stadt zieht, gibt es jetzt eine gute Nachricht: Am Sonntag, 31. Oktober, öffnen in Würzburg von 13 bis 18 Uhr die teilnehmenden Geschäfte ihre Türen, wie der Stadtmarketingverein "Würzburg macht Spaß" (WümS) am Mittwoch mitteilte. 

Allerdings wird der Mantelsonntag in veränderter Form stattfinden, was nichts mit Corona zu tun hat. Bereits im vergangenen Jahr musste der Würzburger Stadtrat mit Blick auf das Ladenschlussgesetz Änderungen für den Mantelsonntag beschließen. "Das Gesetz legt fest, dass die Öffnung von Geschäften und Verkaufstätigkeiten am Sonntag nur aufgrund einer anlassgebenden Veranstaltung und nur im Umfeld dieser für einen Zeitraum von fünf Stunden stattfinden darf", heißt es in der Pressemitteilung von WümS. 

Zusätzliche Aktionen für Familien sind geplant

Die geforderte "anlassgebende Veranstaltung" ist nun die Allerheiligenmesse, die – so eine weitere Voraussetzung – um zusätzliche Aktionen für Familien erweitert werden muss. Zudem muss der Mantelsonntag künftig auf den Stadtkern begrenzt bleiben. Wie WümS-Geschäftsführer Wolfgang Weier auf Nachfrage sagte, handelt es sich dabei um den vom Ringparkgürtel begrenzten Bereich. 2019, beim letzten Mantelsonntag vor der Pandemie, waren 150 000 Menschen in die Stadt gekommen.

Um das geforderte Zusatzprogramm für Familien zu gewährleisten, will WümS verschiedene "Themenwelten für die ganze Familie" anbieten, die unter den Schlagworten "Familie", "Mobilität" und "Sport" organisiert würden. Dabei gehe es um eine Mischung aus Information, Spaß, Mitmachangeboten und Kulinarischem für die ganze Familie.

Auf dem QR-Code-Platz in der Eichhornstraße könnten Besucherinnen und Besucher so zum Beispiel ihr sportliches Können ausprobieren. Im Bereich Vierröhrenbrunnen/Grafeneckart werden laut Pressemitteilung regionale Fahrer ihre originalen Rennfahrzeuge der Pfister-Racing- Tourenwagen-Challenge (PRTC) präsentieren und für Autogramme zur Verfügung stehen. Für Kinder gebe es Karussells, Luftballone und weitere Angebote. Kulinarische Angebote, Zuckerbäckereien und Informationsstände zu verschiedenen Themen am Barbarossaplatz, Dominikanerplatz, Marktplatz, Domvorplatz und Sternplatz runden das Familienprogramm ab.

 
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  • klafie
    naja - dann rennt mal wieder alle nach würzburg, aber dann bitte keine beschwerden wenn es ab 12.00 keine parkplätze mehr gibt, die leute sich tottreten usw. usf. und was dann halt noch passieren kann: die zahlen schnellen wieder nach oben. die ganze zeit jammert man wenn massenaufläufe stattfinden, jetzt darf dann wieder alles raus, wir werden es erleben, wenn es weihnachten wieder viele erwischt, die jammern zwecks corona.
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