
Die Kölner Staatsanwaltschaft hat Vorermittlungen gegen Kardinal Rainer Maria Woelki eingeleitet. Angezeigt wurde der Kölner Erzbischof Anfang September von drei katholischen Priestern: Burkhard Hose aus Würzburg, Wolfgang Rothe aus München und Bernd Mönkebüscher aus dem westfälischen Hamm.
Grund für ihre Strafanzeige ist der Verdacht einer falschen eidesstattlichen Versicherung in einem Missbrauchsfall. In ihrer Anzeige beziehen sich Hose, Rothe und Mönkebüscher auf die Recherchen von "Christ und Welt" sowie "Deutschlandfunk". Neben der Frage der rechtlichen Verantwortung "treibt uns gemeinsam mit vielen anderen, die hauptamtlich in der katholischen Kirche arbeiten, die Frage nach der moralischen Verantwortung um", so Hose, Rothe und Mönkebüscher in ihrer Pressemitteilung zur Anzeige.

Es stehe nunmehr fest, dass der von uns zum Ausdruck gebrachte (Anfangs-)Verdacht keineswegs unbegründet gewesen sei, teilte Rothe aktuell mit. Ihm und seinen beiden Mitstreitern sei wegen der Anzeige "Stimmungsmache" vorgeworfen worden, insbesondere in den Sozialen Medien.
Es geht in der Anzeige um den Zeitpunkt, an dem Kardinal Woelki von dem Missbrauchsvorwurf gegen den 2019 gestorbenen katholischen Priester und einstigen Präsidenten des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" Winfried Pilz Kenntnis erhalten haben will. Dem Landgericht Köln hatte Woelki versichert, das sei erst in der vierten Juniwoche gewesen. Laut Medien-Recherchen hatte das Büro des Kardinals den Betroffenen bereits früher zu einem Gespräch eingeladen. Pilz soll in der von ihm geleiteten Jugendbildungsstätte bei Köln einen ehemaligen Bewohner vergewaltigt haben.
(Mit Informationen von KNA)
Es war zwar keiner dabei! Man beruft sich auf....
Wie schäbig ist das denn!
Solche Pfarrer braucht die Kirche überhaupt nicht!
Diese Selbstdarstellung von Hose bei jeder Gelegenheit ist zum fremdschähmen!
Gleichzeitig wird implizit dass die Staatsanwaltschaft ihren Job nicht richtig macht!
Was ist der Zweck? Wem will er gefallen?
Er soll den Talar an die Wand hängen und einen anderen Job machen!
Die (katholische) Kirche sollte froh sein, dass es noch einige (wenige) gibt die sich dem Wort Gottes verpflichtet fühlen. Denn ohne sie wäre die Anzahl der Austritte noch weit größer.
Oder verwechseln das manche mit der Omertà? Vielleicht hat ja die direkte Nachbarschaft zu italienischen Mafia in den Strukturen und Verhaltensweisen Spuren hinterlassen.
Es geht nicht darum die Sache zu vertuschen! Im Gegenteil!
Es geht rein um die Selbstinszenierung des Pfarrers um seinen "Marktwert" zu steigern!
Ich denke, der Mann triggert Sie vor allem, weil er aktiv versucht, eine zeitgemäße katholische Kirche zu bauen.
Das kann autoritären Menschen wie ihnen natürlich nicht gefallen.