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EUERHAUSEN
Mordversuch bei Feuerwehrfest: Suche nach Beweisen
Absperrung am Tatort in Euerhausen
Foto: Gerhard Meißner | Absperrung am Tatort in Euerhausen
Bearbeitet von Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:32 Uhr

Vier Tage nach dem heimtückischen Schuss in den Rücken eines Festbesuchers laufen in Euerhausen (Lkr.Würzburg) die Ermittlungen auf Hochtouren. Am Mittwoch startete die Polizei noch einmal eine umfangreiche Suchaktion nach Beweisen, wie Pressesprecherin Katrin Thamm auf Anfrage bestätigte. Beamte suchten auf den Feldern am Wegrand und auf dem Anwesen des Festgenommenen.

Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen wollten die Beamten nicht verraten, wonach sie konkret suchten. Da die Suche aber entlang des Fluchtweges des Tatverdächtigen vom Festplatz zu seinem Haus im zwei Kilometer entfernten Wolkshausen (Gemeindeteil von Gaukönigshofen) verlief, liegt der Schluss nahe, dass nach der Tatwaffe gesucht wurde.

Polizisten auf Spurensuche nach dem Mordversuch auf dem Feuerwehrfest
Foto: Johannsen/SAT1/Bayern | Polizisten auf Spurensuche nach dem Mordversuch auf dem Feuerwehrfest

Der 70-jährige Tatverdächtige soll am Samstagnachmittag seinem 55-jährigen Nachbarn in den Rücken geschossen haben. Mit dessen Familie soll er schon lange im Streit sein.

Der Tatverdächtige wurde nach der Tat am Samstagnachmittag in seinem Wohnhaus festgenommen und sitzt seit Sonntag in Untersuchungshaft. Bei einer Vorführung am Sonntagvormittag hatte der Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen. Das Opfer befindet sich laut Polizei weiterhin in einer Klinik, er ist ansprechbar und sein Zustand ist stabil.

 
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