
Zur Frühjahrssammlung der Diakonie unter dem Motto "Projekte gegen Armut" wird in ganz Bayern noch bis zum 6. April gesammelt. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Diakonie entnommen.
Zusammen geht vieles leichter. Es gibt bereits gut genutzte digitale Austausch-Plattformen, doch nicht jeder ist digital unterwegs. Zudem bieten solche Plattformen vielfach Dinge an, die Kosten auslösen können. "Zum Glück gibt es auch die klassischen Nachbarschaftshilfen", so Yvonne Meyer, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Würzburg. Um die Hilfe in beide Richtungen fließen zu lassen, sollen nun sogenannte Mitmach-Pinnwände eine persönliche und analoge Vernetzung direkt vor Ort ermöglichen.
Gleiche Interessen als Verbindungselement vor Ort
Menschen mit ähnlichen Interessen sollen sich miteinander auf einfache Weise verbinden können. Die Mitmach-Pinnwände basieren auf der Tradition des schwarzen Brettes. Sie werden in Einkaufsmärkten, Eingangsbereichen, Treffpunkten, Pfarr- und Gemeindesälen, Versammlungs-, Warte- oder Behördenräumen aushängen. "Im Vorlauf ist das Projekt schon auf hohen Anklang gestoßen, die Verantwortlichen für die angesprochenen Aufsteller-Orte haben sich gern angeschlossen. Zu ihnen gehören Einkaufsmärkte, die Umweltstation und einige der Quartiersmanagement-Treffs", erklärt Tanja Vincent, Pfarrerin in der Zellerauer Deutschhauskirche. "Wir würden die Aktion gern als dauerhafte etablieren."
Info: Die Druckvorlagen gibt es kostenlos auf Anfrage unter info@diakonie-wuerzburg.de. Wer überwiegend digitale Austauschformate nutzt, findet die Mitmach-Pinnwände in der Plattform "Padlet" auch digital beziehungsweise folgt dem QR-Code.