Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann war als Festredner geladen und über 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung des CSU-Ortsverbandes Zellerau. Diese und folgende Informationen sind einer CSU-Pressemitteilung entnommen.

Ortsverbandsvorsitzende und CSU-Stadträtin Sonja Buchberger begrüßte die Anwesenden, darunter Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder, Landtatsabgeordnete Andrea Behr, Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg, Fraktionsvorsitzenden der CSU Würzburg Wolfgang Roth, Kreisvorsitzende und Stadträtin Christine Bötsch sowie viele weitere Stadträte. Auch zahlreiche Zellerauer Institutionen waren vertreten wie die Malteser, der Sozialdienst katholischer Frauen, der Alpenverein, die Sieboldgesellschaft, die Würzburger Hofbräu, der VdK und die KAB.

Gerne sei der Innenminister in die Zellerau gekommen, da er durch die Freundschaft zur verstorbenen ehemaligen Landtagspräsidentin Barbara Stamm einen engen Bezug zum Stadtteil hat. Im vollbesetzten Saal sprach Herrmann Themen der inneren Sicherheit an. In seiner Rede setzte sich der Innenminister für eine bestmögliche Sicherheit in Bayern ein.  Bayern sei das sicherste Bundesland Deutschlands mit der höchsten Aufklärungsrate bei Verbrechen.

Die Außengrenzen zu schließen, sei gar nicht gewollt, so Herrmann – als EU- Mitgliedstaat müssen diese für den Warentransfer sowieso offen sein; aber es brauche eben ordentliche Kontrollen. 

Er dankte auch den Rettungsdiensten, die stets bei Naturkatastrophen zur Stelle sind. Die jüngste letzte Innenministerkonferenz in Würzburg habe sich darauf geeinigt, dass zehn Milliarden Euro in den Katastrophenschutz vom Bund eingestellt werden sollen. Leider sei nichts dergleichen passiert. Im Gegenteil, es sei sogar noch gekürzt worden. 

Abgerundet wurde der Neujahrsempfang mit Häppchen und einer Suppe, die Stadtrat Emanuele La Rosa allen Anwesenden spendierte.