Was nützt es Jugendlichen und jungen Erwachsenen, dass ihr Land in der EU ist? Eine Antwort darauf geben die Erasmus+Tage, die vor Kurzem gefeiert wurden, unter anderem auch am Riemenschneider-Gymnasium: Die EU unterstützt über das Erasmus+Programm Schülerinnen und Schüler, die das europäische Ausland besuchen möchten, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und um mehr über die Kultur und Lebensart anderer Länder zu erfahren.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Jugendlichen im Rahmen eines Schüleraustauschs mit einer Schülergruppe ein anderes europäisches Land besuchen oder individuell: Finanziell gefördert wird beides. Auf diese Weise können auch Schülerinnen und Schüler teilnehmen, für die ein Schüleraustausch ansonsten zu teuer wäre.
So gibt es am Riemenschneider-Gymnasium Gruppen-Schüleraustausche nach Frankreich (Beaugency und Ploërmel), Holland (Woerden), Italien (Colle di Val d’Elsa) und bald auch wieder Irland (Greystones) sowie verschiedene Individualmobilitäten (Frankreich, Spanien, Slowakei, Dänemark).
Das Riemenschneider-Gymnasium feierte die Erasmus+Tage mit einer Fotoausstellung und einem Europaquiz, an dem die 8. bis 11. Jahrgangsstufen teilnahmen. 49 Teilnehmende erreichten die volle Punktzahl. Unter ihnen wurden dann die 18 Gewinnerinnen und Gewinner jeweils einer Tasche, gefüllt mit kleinen Giveaways, die einen Bezug zu Europa haben, ausgelost. Zudem hingen im Schulhaus Girlanden mit den Fähnchen europäischer Länder und vor dem Schulgebäude eine große Europafahne. Organisiert wurden die Erasmus+Tage von Lehrkraft Anja Baier unter Mithilfe zahlreicher Schülerinnen und Schüler.
Von: Gerd Michaeli (Pressereferent, Riemenschneider-Gymnasium Würzburg)