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WÜRZBURG
Misereor-Fastenaktion mit Schwerpunkt Amazonien
reda
 |  aktualisiert: 30.01.2016 03:22 Uhr

Der bundesweite Eröffnungsgottesdienst für die 58. Misereor-Fastenaktion findet am Sonntag, 14. Februar, im Würzburger Kiliansdom statt. Die Messe mit Bischof Friedhelm Hofmann sowie den brasilianischen Bischöfen Erwin Kräutler (Xingu), Wilmar Santin (Itaituba) und Bernardo Johannes Bahlmann (Óbidos) beginnt um 11 Uhr und wird live im Ersten Deutschen Fernsehen übertragen, berichtet der Pressedienst des Ordinariates Würzburg.

Eröffnet wird die Misereor-Fastenaktion im Bistum Würzburg am Mittwoch, 10. Februar, um 20 Uhr mit einem Jugendgottesdienst in der Jugendkirche im Kilianeum – Haus der Jugend in Würzburg. Er steht unter dem Motto „Basta – Das ist unser Recht!“ und bildet den Auftakt zur Jugendaktion von Misereor und Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Im Anschluss spricht BDKJ-Diözesanvorsitzender Manuel Koch über „Recht und Rechtlosigkeit in Amazonien. Eindrücke einer Reise“. Zu einem Jugend-Event sind Jugendliche und junge Erwachsene am Donnerstag, 11. Februar, eingeladen. Die Gruppe „Jamaram“ spielt ab 19 Uhr in den Würzburger Posthallen, daran schließt sich eine After-Show-Party auf dem Boot im Alten Hafen an, so der Bistumspressedienst

Die 58. Misereor-Fastenaktion steht unter dem Leitwort „Das Recht ströme wie Wasser“ und wird gemeinsam mit dem Nationalen Rat der christlichen Kirchen in Brasilien (CONIC) durchgeführt.

„Die Sorge für das Recht, für Gerechtigkeit und Menschenwürde steht im Zentrum dieser Fastenaktion“, schreiben Bischof Hofmann und Monsignore Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von Misereor, im Vorwort des Begleithefts zur Eröffnung.

Monsignore Spiegel und Bischof Bahlmann eröffnen am Freitag, 12. Februar, um 14.30 Uhr in der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg die Ausstellung „Glänzende Aussichten“ mit Karikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen. Um 17 Uhr beginnt im Burkardushaus ein Akademieabend zu „Recht & Rechtlosigkeit in Amazonien“. In einem Impulsreferat befasst sich Bischof Kräutler mit der Lage der Menschenrechte in Brasilien. Daran schließen sich Workshops zur Situation in Brasilien an. Der Abend klingt mit brasilianischer Klassik musikalisch aus.

Bei einem Markt der Möglichkeiten präsentieren sich am Samstag, 13. Februar, von 11 bis 16 Uhr Eine-Welt-Gruppen und Initiativen im Würzburger Burkardushaus.

 
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