Joaquín Martínez wurde in Florida wegen eines Verbrechens, das er nicht begangen hatte, zum Tode verurteilt, und saß mehrere Jahre unschuldig im Todestrakt von Florida. Letztlich wurde seine Unschuld nachgewiesen, und seitdem setzt er sich als Menschenrechtler gegen die Todesstrafe ein. Im Rahmen der Aktionstage "Cities for life" ist er von Mittwoch bis Samstag in Würzburg zu Gast, spricht in mehreren Schulen über seine Geschichte, für die Menschenrechte und gegen die Todesstrafe. Am Freitag, 22. November hält er in den Räumen von Sant' Egidio in der Schönthalstraße 6 um 17.30 Uhr einen Vortrag. Das teilt die Gemeinschaft in einem Pressebericht mit.
Am nächsten Samstag ist abends die Festung im Rahmen von "Cities for life" wieder grün beleuchtet, um auszudrücken, dass sich die Stadt Würzburg für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe ausspricht.