
Studierende des Masterstudiengangs Soziale Arbeit an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) arbeiten im Rahmen eines qualitativen Forschungsprojekts mit dem gemeinnützigen Friedens- und Demokratieprojekt pics4peace e. V. zusammen. Diese Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der THWS. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dieter Kulke von der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften fand eine Kick-off-Veranstaltung im Modul qualitative Forschung statt. Dr. Pia Beckmann, frühere Oberbürgermeisterin Würzburgs und Gründerin von pics4peace, war ebenfalls anwesend. Die Veranstaltung diente der Vorstellung von pics4peace und dem Interview-Projekt „1.000 Erfahrungen“. Geplant sind qualitative Interviews mit Würzburger Bürgerinnen und Bürgern, die die Studierenden im Sommersemester 2025 und Wintersemester 2025/26 durchführen und auswerten werden. Das Projekt pics4peace, gegründet 2017, versteht sich als Brücke zwischen den Menschen in Würzburg und Bereichen wie Gesellschaft und Politik. Ziel ist es, Anliegen der Menschen in ihrer Vielfalt zu den Entscheidern in Gesellschaft und Politik zu tragen. Prof. Dr. Kulke ermutigte die Studierenden, in aktivem Dialog mit Dr. Pia Beckmann zu treten. Das Fazit der Veranstaltung lautete, dass Verstehen und sich gehört fühlen der Schlüssel zu mehr Miteinander sind. Dr. Pia Beckmann betonte die Bedeutung konsumfreier Räume für soziale Begegnungen, wie sie von vielen Menschen gewünscht werden. Die Würzburger Stadtbücherei, ein solcher Ort, wird Schauplatz vieler geplanter Interviews sein.
