Am 1. März haben wieder drei neue Gesellen zusammen mit ihrer Urkunde über die bestandene Abschlussprüfung als Mechatroniker einen Arbeitsvertrag erhalten.
Herrhammer genießt als Unternehmen für die Herstellung von Kerzenmaschinen seit mehr als 60 Jahren weltweites Ansehen. Den Grundstein dazu legte der Zufall.
Firmengründer Alfred Herrhammer wurde 1950 von der Würzburger Kerzenmanufaktur Schenk beauftragt, eine neue Kerzenfräsmaschine zu entwickeln und zu bauen.
Aus kleinen Anfängen entwickelte sich Herrhammer zum Weltmarktführer in dem Nischensegment des Maschinenbaus.
Heute beschäftigt die Firma in Ochsenfurt 70 Mitarbeiter und in einem weiteren Werk am Niederrhein 20 Angestellte, die sich ausschließlich auf die Automatisierung der Herstellungs- und Verpackungsprozesse von Kerzen spezialisiert haben.
„Bereits in den ersten Geschäftsjahren wurde immer auf eine gute Ausbildung junger Menschen wert gelegt, was sich aufgrund der hohen Spezialisierung und Anforderung auch heute noch bezahlt macht“, sagt Inhaber und Geschäftsführer Peter Herrhammer.
Seit 2002 hat jeder der 23 Auszubildenden nach der Lehre einen Anstellungsvertrag bekommen. „Diese hohe Qualität der Auszubildenden erzielen wir durch die Vorauswahl der bewerbenden Schüler an einem Prüfungstag, zu dem auch immer die Eltern eingeladen werden, sowie durch kontinuierliche Schulung und Unterstützung später im Betrieb“, ergänzt Geschäftsführer Ralf Diesslin.
Herrhammer bildet junge Frauen und Männer vornehmlich zu Mechatronikern und Technischen Zeichnern aus.