Um die Natürlichkeit der Nomadenvölker zu porträtieren, ist der Fotograf und Weltenbummler Mario Gerth mehrere Jahre durch Afrika gereist, zuletzt 24 Monate mit dem Fahrrad von Kapstadt nach Kairo, Hunderte Kilometer per Fuß, per Boot oder Jeep, allein oder in Begleitung auf der Suche nach dem Afrika seiner jungen Imagination – wild, aber wunderschön.
Entstanden aus den Reisen ist eine Sammlung intimer Porträts, lebendiger Fotografien der letzten Nomaden und Halbnomaden des Kontinents. Unzählige Generationen haben eine außergewöhnliche Schönheit entstehen lassen, in einer Vielfalt und Natürlichkeit, die unsere uniformierte Gesellschaft vermisst. Geschliffen durch den Willen der Natur – durch Wüsten, Dschungel und Savannen – haben ihre Bewohner einzigartige Züge angenommen.
Die Ausstellung „Söhne und Töchter des Windes“ ist eine atemberaubende Hommage an Afrika. 40 sorgfältig ausgewählte Porträts aus allen Regionen Afrikas nehmen den Betrachter mit auf eine Reise durch Afrika - nach Namibia, Mali, Kenia, Burkina Faso, Sudan und Äthiopien.
Der erste Teil der Ausstellung ist bis 23. Juni im Rahmen des Africa Festivals in der Stadtbücherei zu sehen, ein zweiter Teil folgt ab 11. Mai im Spitäle, Zeller Straße 1, in Würzburg. Das Ausstellungsplakat ist in der Stadtbücherei zum Preis von 7,50 Euro zu erwerben.